

Dienstag 8. März
Gut ausgeschlafen und ohne weitere Moskitostiche erwachten wir wieder durch den herrlichen Backgeruch. Kurz unter die Dusche und schon genossen wir zusammen das herrliche Frühstück.
Heute ist unsere letzter Ruhetag in Neuseeland im wahrsten Sinne des Wortes.
Wir wanderten auf den äussersten Sattel der Beach, auf den Opito Point. Wally hat uns dies ebenfalls empfohlen. Hier soll ein historischer Ort der Maori sein. Der Stamm der hier gelebt habe, lebte eigentlich an der Beach unten, jedoch wenn diese angegriffen wurden durch andere Stämme, verzogen sie sich auf den Sattel. Hier oben war eine Grube ausgehoben welche belegen sollen, dass hier das Hangi gekocht worden sei (Erdofen). Auf dem Hin- wie auf dem Rückweg fanden wir wunderschöne Jakobsmuschel am Strand. Unter den Bäumen legten wir uns hin, genossen das Nichtstun und ab und zu kühlten wir uns im Meer ab.
Über den Mittag gingen wir auf unser Zimmer, da es zu heiss wurde. Angelika las in ihrem Buch und ich schrieben an den Tagesberichten. Ich war ja mittlerweile 4 Tage im Rückstand. Später genossen wir wieder den Strand.
Gegen vier, als wir hinter dem Haus im Schatten wieder lasen und und ich schrieb, gesellten sich Marie und Wally zu uns. Sie servierten uns einen Snack aus geräucherten Fisch, Leberpastete und Kräckers dazu. Der Durst löschten wir bei einem kühlen Bier. Schön war auch das Gespräch mit Ihnen. Auf unsere Fragen über die Gegend, Land und Leute, erhielten wir Interessante Antworten. Auch dass Opito Bay ein Wochenendort sei. Viele Hausbesitzer kommen von Auckland herüber.
Vor dem Nachtessen sind Angelika und ich mit „Föhn“ Gassi spatziert.
Heute wurde uns wieder ein Nachtessen der Superlative aufgetischt. Marie ist eine wunderbare Köchin. Vorspeise war eine Art Puffer, gefüllt mit Fleisch von kleinen Muscheln, welche hier am Strand gesammelt und durch Marie verarbeitet wurden. Ein Nudelsalat mit Fleischsteifen und Avocado, ein Randen-, Karottensalat mit Fetakäse und Kürbiskernen und ein grüner Salat kam zum Hauptgang. Zum Dessert gab es einen frisch zubereiteten Fruchtsalat mit allem möglichen drin. Dazu ne gute Flasche Wein und ausführliche Gespräche. Zur fortgeschrittener Stunde stiegen wir auf Zimmer hinauf. Nun wollte ich die Tagesberichte fertig stellen während dessen Angelika über die Südsee las.
Wir löschten das Licht erst gegen halb eins. Gute Nacht.