Donnerstag 11. Februar
Nach dem reichhaltigen Frühstück fuhren wir Richtung Dunedin.
Die Küstenstrasse bot traumhafte Aussichten.
Wegen einer Umleitung befuhren wir gut 30 Km eine Schotterpiste, dementsprechend staubig sah unser Auto aus.
Die Moeraki Boulders konnten wir bei strahlendem Wetter geniessen, wenn wir die asiatischen Urlauber ausblenden. Dieser Menschenschlag hat die Gabe ohne Rücksicht immer wieder vor unsere Kamera,
das Objekt der Fotobegierde, zu laufen.
Kurz vor Dunedin, an der Bluwskin Road, erreichten wir das Orokonui Ecosanctuary. 307 Ha grosses, mit einem 8.7 Km langen, dünnmaschigem Zaun umgebenes Refugium, für bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Hier versucht die Naturwissenschaft einen Lebensraum für Kiwi und andere endemische Vogelarten wie den Käkä Papagei zu erhalten. Es war eine abwechslungsreiche Wanderung durch diesen Urwald mit den verschiedensten Düften und einer vielfältigen Geräuschkulisse.
Wir hörten mehr Vögel singen als dass wir diese zu Gesicht bekamen.
Nach Bezug unsers Zimmers in Dunedin erkundeten wir dieses schöne Städtchen. Überraschen stellen wir fest, dass die Geschäfte schon um halb Sechs schliessen.
Während dem Essen ein weiteres, neues Erlebnis, es begann zu Regnen.
Etwas nass kamen wir retour ins Hotel wo auch ich den Kampf gegen den Schlaf beim lesen verloren.
