
Freitag, 30. Mai 2025
Nach dem Frühstück stiegen wir ins Auto und fuhren gut eine Stunde nach Larissa.
Die Stadt Larissa ist die Hauptstadt der griechischen Region Thessalien. Sie liegt im Zentrum des Thessalischen Beckens, das von Bergen wie dem Ossa zur Ägäis hin abgeschirmt ist, und wird vom Fluss Pinios durchflossen. Dort befinden sich eine medizinische Fakultät der Universität Thessalien sowie mehrere Fachhochschulen. Mit 162.591 Einwohnern ist Larisa die einwohnerstärkste Gemeinde Thessaliens. (Textursprung Wikipedia)
Der Navitante habe ich ein Parkhaus mitten in Larissa eingegeben. Der Verkehr in der Stadt selber war griechisch chaotisch. Für mich ok, doch Angelika war es das eine und andere Mal nicht ganz geheuer. Die Einfahrt ins Parkhaus fast verpasst ging es steil, sehr eng und kurvig hinunter. Eine, zwei, drei, vier Etagen. Kein Parkplatz. Hoffentlich hat es noch einen, denn es ging wieder hinauf auf anderen Wegen. Richtig verschlungen und wir sahen mehrere Ausgänge zu Lift A-B-C und D. Beim Hinausgehen achtete ich mich sehr, wo wir dann wieder hinein müssen.
Die Stadt was sehr spannend. Der ältere Teil hatte viele attraktive Gebäude und Gassen. Die Strassencafés waren gut besucht. Altgriechische Ruinen besichtigten wir und spazierten durch die Stadt. Kehrten in ein Strassencafé ein, schauten uns eine schöne Kirche an und kamen in einen Park. Danke Google sah ich, dass wir uns stark entfernten und so kehrten wir wieder um. Wieder im Zentrum kamen wir erst an einen Markt und dann aus dem Nichts nur noch Kaffees und Bars um uns. Also kehrten wir auch ein, tranken etwas bevor wir uns auf den Rückweg machten.
Während wir vorher etwas tranken, stöberte ich in Google Earth umher uns sah die Festungsruine Platamonas, auf dem Hügel oberhalb der gleichnamigen Ortschaft. Diese Ruine sehen wir von unserem Hotelstrand aus, darum habe ich sie gesucht. Leider war es kurz vor 16.00 Uhr und wir wurden nicht mehr hineingelassen. Der Spaziergang um die Ruine herum war auch sehr interessant.
Der Rückweg war nicht mehr weit und so nahm ich die Strasse so nah dem Meer entlang wie möglich. Plötzlich ein paar Eisenbahnsignale, jedoch keine Eisenbahstrecke dafür ein Restaurant direkt am Meer. Ich wendete und wir liefen zum Restaurant Flisvos FC hinunter. Es war so einladend, dass gleich hier zu Abend assen. War das lecker und wir genossen es doppelt, denn auch die Aussicht auf das Meer war traumhaft.
Dir Strasse führte uns auf dem alten Bahndamm zurück nach Nei Pori. Später sahen wir im Internet, dass die alte Bahnstrecke nach Thessaloniki näher am Meer entlang führte. Den Abend genossen wir noch wir noch mir ein, zwei Bier und Kartenspielen.