
Samstag 27. Juli 2024
Lannion – Point du Grouin
Heute war unser letzter Wechsel, jedoch an einen Ort, wo wir uns speziell darauf freuten.
Nach dem Frühstück fuhren wir los und kamen nach dem Mittag am Point du Grouin an. Wir parkten auf dem öffentlichen Parkplatz und liefen zum Hotel hin. Dieses liegt auf einer Landzunge welche ins Meer hinaus ragt in der Cancale. Wir meldeten uns an der Rezeption und da wurde uns mitgeteilt, dass das Zimmer erst nach 3 Uhr bezugsbereit sei und wir die Privatstrasse zum Hotel und den Hotelparkplatz nutzen dürfen.
An das Hotel war ein Restaurant angebaut wo wir auf der Terrasse wunderbare Austern und ein Glas Weisswein genossen. Die Aussicht auf die Bucht zwischen uns und der Île des Landes sehr schön. Sogar den Mont-Saint-Michel konnte man in der Ferne erkennen.
Wir holten das Auto und bezogen unser Zimmer. Der Balkon war sehr schön und gross, ganz im Gegensatz zum Zimmer. Sehr eng und zum Glück konnten wir die Koffer unter dem Bett verstauen, sonst hätten wir nicht gewusst wohin damit.
Wir entschieden uns ins an den Strand hinunter zu gehen und die Gegen zu erkunden.
Nach der Erfrischung spazierten wir dem Küstenweg Port Mer entlang zurück zum Hotel. Jedoch stiegen wir nicht hinauf, sondern weiter der Landzunge hinaus. Besuchten das Blockhaus de la Pointe du Grouin und den Belvédere de la Point du Grouin. Auf dem Rückweg kamen wir am Leuchtturm Sémaphore de la Pointe du Grouin vorbei ins Hotel.
Nach einem wunderbaren Abendessen wollten wir den Sonnenuntergang beim Belvédere geniessen. Der Untergang war farbenprächtig und sehr stimmungsvoll. Leider verging uns die Stimmung schlagartig da Angelika auf dem Rückweg stolpert, hinfiel und da Knie stark aufschlug. Wollen wir zum Doktor, Spital fragte ich Angelika. Trotz schmerzen und der grossen, offenen Wunde sprach sie sich dagegen aus um diese Zeit. Im Zimmer verbanden wir notdürftig die Wunde und genehmigten uns einen Schlumi an der Bar.