Chapelle Notre-Dame-de-Kérinec

Samstag 13. Juli 2024

Douarnenez

Gut geschlafen und schön gefrühstückt fuhren wir ins nahe Douarnenez. Eine Küstenstadt, welche anhand des herabgekommenen Bereich des Fischerhafens, bessere Zeiten hinter sich hat.

Jedoch der Reihe nach. Die Pont de Port-Rhu verbindet die beiden Stadtteile, welche durch das Tal tiefen Einschnitt des Meeres, verbindet. Beim nächsten freien Parkplatz stellte ich das Auto ab um von der Brücke herunter nette Fotos zu schiessen. Bevor wir ins Zentrum fuhren, kauften wir beim Bäcker neben unserem Auto zwei frische Croissant.

Auf eine PP im Zentrum stellten wir das Auto ab und schlenderten durch die Altstadt. Wir kamen an einen Markt wo frische Bioprodukte verkauft wurden. Die Altstadt hat viele schöne Hausfassaden. Uns eröffnen sich immer wieder schöne Blickwinkel.

Uns öffnete sich ein wunderbarer Blick auf die Meeresbucht. Die Segelboote trieben locker in der seichten Brise. Diesen Blick saugten wir in uns auf während wir einen Sauvignon genossen.
Weiter schlenderten wir erst am Hafen entlang und zurück in die Altstadt. Besichtigten die Église du Sacré-Cœur bevor wir im Le Bigorneau Amoureux einen Cidre genossen mit Blick auf die schöne Sandbucht.
Weiter dem Strassenverlauf entlang sahen wir den grossen Jachthafen und anschliessen die Passerelle Jean Marin. Eine Fussgängerbrücke mit Schleuse, welche das Wasser für die Boote dahinter zurückhält. Vorbei am MuseumShip Roi Gradlon zurück zum Auto.

Der Rückweg führte uns erst an die Historische Stelle Ti ar C’horriged.
Eine Mehrfachgrabstätte, ca. 4600 Jahre v.Chr. alt wo von Persönlichkeiten bis zum Bauer jeder begraben wurde. Ein Zentrum des religiösen Lebens aus der damaligen Zeit.

Der nächste Halt war beim Menhir de Lesaff.
Wir fanden einen Menhir und einen Dolmen in einer kleinen bewaldeten Ecke auf.
Auf unserem weiteren Weg kamen wir zur  Chapelle Notre-Dame-de-Kérinec.
Eine schöne Kapelle mit einer schlichten Einrichtung.

Eigentlich wollten wir nun direkt „nach Hause“ doch von der Strasse aus sahen wir die Archéosite du Village Médiéval de Pont-Croix 1358. Diesen archäologischen Nachbau schauten wir uns ebenfalls an.
Hier versuchen sie das Leben ano 1358 wieder auferstehen zu lassen und leben in der Freizeit wie damals.

Den Abend verbrachten wir Sonne geniessend auf der Terrasse und assen einen leckeren, von Angelika gemachten Kartoffelsalat mit Würsten.