Fähre nach Belle-Île-en-Mer

Montag 8. Juli 2024

Quiberon – Bell Île de Mer

Heute heisst es umziehen auf die Belle-Île-en-Mer. Mit der Fähre hiess es übersetzen auf die kleine schöne Insel. Nach knapp einer Stunde kommen wir im kleinen, schönen Hafen von Le Palais an. Eine kleine Stadt mit sehr schmalen Strassen, vielen Touristen und Strassenverkehr hiess uns willkommen. Da es regnete haben wir uns bereits auf der Fähre entschieden zum Hotel zu fahren. Speziell war die Ausfahrt aus der Stadt durch die Festungsmauern. Kein Lichtsignal regelte der Verkehr und man sah auch nicht, ob ein entgegenkommendes Fahrzeug in die Durchführung fährt. Rücksicht ist hier geboten und funktioniert auch sehr gut. Überhaupt ist der Verkehr hier in der Bretagne sehr angenehm und ruhig. Kein drängeln, hupen oder vorpreschen.

Kurzweilig war die Fahrt nach Sauzon, einem kleine Küstenort mit einem schönen Jachthafen. Nach dem Einchecken empfing uns ein nettes, sehr kleines Zimmer, dafür mit einem Balkon mit genialer Aussicht.

Leider machte es nicht den Anschein, dass es aufhört mit Regen. Wir entschieden uns Tagesberichte und Fotos zu bearbeiten, Vorbereiten was wir morgen anstellen können und ein paar Mails wollt ich ja auch noch abarbeiten A.

Das Abendessen nahmen wir im Hotel ein. Lassen wir uns überraschen, was die vegetarische Küche zu bieten hat. Ein grosses Buffet fanden wir vor mit allerlei Köstlichkeiten. Schade dass ich von den drei verschiedenen Austern nicht probieren durfte, konnte man à discrétion von diesen nehmen. Das Essen war sehr vorzüglich und mit dem Dessertbuffet nicht zu wenig.

Wie schön, die Abendsonne kam hervor und tauchte die Küste in ein wunderbares Licht. Komm, lass uns ins Dorf spazieren, sagte Angelika, nach diesem üppigen Essen. Mit Regenschirm bewaffnet spazierten wir nach Sauzon hinein.

Ein schönes ehemaliges Fischerdorf mit schönen bretonischen Häuser, einige Restaurants und Hotel waren am Quai entlang. In der grossen Bucht lagen Fischerboote und einige Hochseejachten. Schau, die Kirche ist offen. Eine grosse Kirche war es welche schlicht eingerichtet war. Auch hier hingen zwei grosse Galeonen von der Decke. Das grosse Eingangstor wurde geschlossen. Kommen wir wieder hinaus? Ein Mann kam uns entgegen und zeigte auf eine Tür im Seitenschiff, dass diese noch offen ist.

In einer Kaffeebar tranken wir einen Espresso bevor wir trockenen Fusses zurück ins Hotel spazierten.