Gespensterwald

Warnemünde – Gespensterwald

Sonntag 18.06.2023

Mit dem Auto52 KmTotal1’775 Km
Zu Fuss15’536 Schritte 253’984 Schritte

Heute Nacht wieder gut geschlafen gehen wir gegen halb Neun zum Frühstück. Eile haben wir keine da wir ein gemütliches Programm vor uns hatten.

Nach dem Frühstück fahren wir nach Bad Doberan. Hier sein ein schönes Münster zu besichtigen. Schon von aussen wieder ein imposanter, hoher Backstein-Kirchenbau. Nach dem Bezahlen des Eintritts machten wir einen Rundgang. Schöne Gemälde, Holzfiguren, teils christliche, teils Wiedergabe von Situationen sind wunderschön verarbeitet. Wir spazierten anschliessend um die Kirche herum und zurück zum Auto.

Unser nächstes Ziel war Warenmünde, die Hafenstadt. Wir parkierten etwas ausserhalb des Zentrums und spazierten Richtung Hafen. Das Treiben nahm stetig zu, viele, welche zum Sandstrand wollten, andere mit gleichem Ziel wie wir, die Hafenmole.

Angekommen erst der historische Leuchtturm an Land aus dem 19. Jahrhundert. Wir spazierten dann hinaus auf der rechten Seite der Hafeneinfahrt bis zur Aussichtsplattform Westmole, daneben das Molenfeuer Westmole.

Wir schauten uns ein wenig umher, bevor wir zurück spazierten und „am Strom“ entlang mit den vielen Restaurant und Läden entlang schlenderten. In einem netten Lokal nahmen wir einen Aperol und schauten dem Treiben zu. Interessant was für Leute hier auf und ab gingen. Der kleine Hunger hat sich bei uns gemeldet und so kauften wir zwei Fischbrötchen bei einem der angelegten Kutter. Passt auf die Möven auf, diese sind sehr frech, meinte der Verkäufer, als er uns die Brötchen übergab. Wir standen unter dem Sonnenschirm etwas beiseite und genossen dieses.

Ups, und da konnten wir beobachten, was der Verkäufer meinte. Ein Gast trat unter dem Sonnenschirm hervor und schwupp, kam die Möve von hinter oben herab und wollte sich den Fisch schnappen. Zum Glück lies der Gast das Brötchen fallen, deshalb ging die Möve leer aus und er hatte noch sein ganzes.

Wir schlenderten noch etwas umher bevor wir zurück zum Parkplatz marschierten. Mit dem Auto ging es zurück nach Börgerende, parkten das Auto und genehmigten uns wieder ein Bier „auf der Strasseninsel“. Uns überkam eine Müdigkeit, spazierten zum Hotel zurück und legten uns im Zimmer hin (haben wir dies jemals im Urlaub gemacht?).

Kurz vor Sieben klingelte Angelikas Wecker, welcher uns zum Schlaf herausriss. Wohlweislich hat sie diesen gestellt. Nun etwas aufpäppeln und auf der Strasseninsel was von den Ständen kaufen.

Wir essen wieder ein gutes Menü im Hotel und stiegen gegen Neun Uhr ins Auto und fuhren nach Nienhagen, parkten und liefen Richtung Gespensterwald. Ich wollte unbedingt den Sonnenuntergang daraus fotografieren.

Fast etwas zu spät kamen wir im Gespensterwald an, den die Sonne schlich sich hinter einen Dunst. Trotzdem gelangen uns ein paar schöne Aufnahmen.

Zurück im Hotel tranken wir ein mitgebrachtes Bier auf der Terrasse während ich Fotos bearbeitete und Angelika den nächsten Tag auf dem iPad ins Visier nahm.