schöner Spruch

Besuch bei Freunden

Gemütlich fuhren wir nach Ludwigburg hinauf. Wir freuten uns, dieses Wochenende unsere Freunde in Ludwigsburg zu treffen. Herzlich wurden wir empfangen. Ein gemütliches Wiedersehen welches wir auf der Terrasse genossen und auf das feinste verwöhnt wurden.

Am Samstag war eine schöne Wanderung am Neckar entlang auf dem Programm. Zusammen fuhren wir nach Hessigheim, dem Ausgangspunkt. Auf dem Parkplatz der Felsengartenkellerei Besigheim parkte Rudi das Auto. Gemütlich spazierten wir entlang der Strasse, inmitten der Weinberge auf die Anhöhe hinauf. Den ganzen Weg hinauf änderte sich der Ausblick auf die Neckarschleife und das umliegende Land.

Auf der Anhöhe angekommen, weiter vorbei an Rebbergen, sagte Rudi, hier zweigen wir ab, durch die Rebstock-Allee hindurch, zum Wald. Wir erreichten einen Wanderweg, welcher hinunter zu den Felsengärten führte, ein weiteres Highlight hier. Spannend, wie sich diese Felsstreifen abgesetzt haben. Wie alt, wie lange ist das wohl her? Und wie langen halten diese wohl noch? Man müsste einen Geologen fragen.

Wir bestaunten eine Gruppe von Klettern, welche sich die steilen Felsen hochmühte. Erst jetzt erkannte ich, dass viele Hacken im Fels eingeschlagen sind für die verschiedenen Routen, Schwierigkeitsgrade.

Auf einer Bank liessen wir uns nieder und genossen die Vesper, welche Jutta und Rudi eingepackt hatten. Weiter ging es dem Wanderweg und zurück auf die Strasse in diesem Rebberg. Wieder angekommen bei der Felsgartenkellerei kehrten wir ein. Wir reichten uns an der Teke vier Gläser Wein von zwei verschiedenen Weinsorten. Nicht ganz so Anglikas und mein Geschmack.

Komm, spazieren wir um die Neckarschleife herum, der Tag ist noch jung. Wir spazierten hinunter zum Neckar und überquerten diesen auf der gelb angestrichenen Hängebrücke. Ein schöner Weg führte am Ufer dem Neckar entlang. Plötzlich ein Verbotsschild bei der Wegsperre mit Verweis auf den Trampelpfad. Uns störte es nicht, denn der Pfad war fest und teils schlängelte er sich um die Bäume herum.

Wir kamen an eine Staustufe, über welche wir zurück nach Hessigheim spazierten. Wir beobachteten das Absenken eines grossen Altmetallschiffs und wie es aus der Schleuse fuhr. Durch das Dorf hindurch kehrten wir bei einem anderen Weingut ein. Wieder holten wir zwei verschiedene Weinsorten, doch keiner schmeckte uns allen. Also Wechsel, hinüber zum dritten Weingut. Jedoch auch diese Weine überzeugten nicht.

Komoot Aufzeichnung

Der Abend genossen wir in einem schönen Lokal in der Ludwigburger Innenstadt. Nach einem Absacker auf der Terrasse von Jutta und Rudi sanken wir ins Bett.

Gut geschlafen, standen wir auf. Emsiges Vorbereiten vom Frühstück trafen wir an, als wir aus dem Zimmre traten. Nach der Morgentoilette genossen wir das ausgiebige Frühstück auf der Terrasse. Anschliessend fuhren wir nach Ludwigburg hinein, leider ohne Rudi, da er sich gestern bei der Neckarwanderung eine Zerrung eingeholt hatte.

Wir besichtigten das Residenzschloss Ludwigsburg. Hier soll eine schöne Sand-Skulptur-Ausstellung sein. Eine wunderschöner, riesige Parkanlage eröffnete sich uns, nachdem wir durch das Portal eintraten. Entlang des langen Gartenweges gelangten wir zum Schloss und umrundeten dieses. Die ersten Sandskulptur in Form von Schloss Neuschwanstein erblickten wir. Weitere folgten, die einen schlicht, andere mit viel Schnörkel verziert.

Wir schlenderten weiter durch die verschiedenen Gärten, durch einen Tunnel hindurch, unterhalb dem Rapunzel Turm, durch einen Tierpark und wieder zurück zum Haupteingang. Spannende, riesige Schlossanlage welche viel zu bieten hat, auch Jahreszeitabhängig.

Zurück bei Rudi tranken wir noch etwas auf Ihrer Terrasse bevor wir uns auf den langen Heimweg machten.

Danke für Eure schöne, liebe Gastfreundschaft.