
Tag 3: Bettmeralp – Bettmerhorn – Bettmeralp
Das Wetter war uns hold und wir entschlossen uns für eine weitere Wanderung, dieses Mal einfach alles hinunter, jedoch gemütlich…
Nach dem Frühstück liefen wir zur Bettmerhorn-Bahn hervor. Mit dieser liessen wir uns, gemütlich schwebend, auf das Bettmerhorn tragen. Da es noch früh am Morgen war, hatte es noch sehr wenig andere Gäste hier oben.
Als erstes liefen wir zur Aussichtsplattform von welcher sich eine wunderbare Aussicht auf den Aletschgletscher bis weit über den Konkordiaplatz hinaus auf der einen und auf der anderen Seite hinunter Richtung Blatten-Belalp und die dazwischenliegenden Gipfel bot.
Im futuristischen Bergrestaurant holten wir etwas zu trinken und nahmen dies auf der Terrasse, bei herrlichem Sonnenschein, ein.
Die ersten Schritte mussten wir durch den Schnee stapfen. Hier oben war das Tauwetter noch nicht so eingetroffen. Teilweise sanken wir tief ein, doch nach kurzer Zeit konnte ich die Konturen im Schnee deuten für einen festen Tritt.
Weit unterhalb des Bergrestaurant kam die schneefreie Wiese. Schön zu sehen wie auch hier oben die Vegetation voran schritt und überall die Blütenköpfe Farbe ins Grün zauberten.
Der Weg war teilweise flach auf einem Hohrücken bevor wir an eine Kante kamen. Hier ging es zügig steil, der Weg im Zick-Zack, hinunter. Die Aussicht war auch sehr schön, weit über Bettmeralp hinab ins Wallis.
Am Bettmeralp-See genehmigten wir uns eine Strärkung und genossen die Sonne. Zufrieden kamen wir, nachdem wir den See umlaufen hatten, im Hotel an. Wir sassen lange auf den angenehmen Couches bei Wein und Snack. Später assen wir in einem anderen Hotel das Abendessen bevor wir uns unter die Decke verkrochen.