
Donnerstag 25. Juli 2024
Lannion – Île Grande
Angelika hatte anfangs Woche gelesen, dass am Donnerstag Markt in Lannion ist.
Also nichts wie hin nach dem Frühstück, da das Wetter wieder so auf der Kippe war.
Wir waren nicht die einzigen mit diesem Gedanke und somit war es nicht einfach, einen Parkplatz zu ergattern. Wir hatten Glück und fanden etwas abseits vom Zentrum einen und spazierten hinunter Richtung Innenstadt.
Der Markt bot sehr viel Gemüse, Fleisch und Käse an. Natürlich auch den üblichen Markt-Firlefanz, aber auch sehr schönes Handwerk. Viele kalte und warme Speisen wurden angeboten.
In einem Restaurant, mit sehr alter Fassadedavor, ergatterten wir einen Tisch und genossen den Apéro. Der Markt führte über den Fluss Léguer weiter.
Jedoch auf diese Seite wurde nur noch Ramsch, unsere Meinung, angeboten.
Wir traten aus dem Markt heraus an den Fluss. Nun sah ich, woher das Rauschen kam. Ein bewegliches Stauwehr welches vermutlich nach Durchflussmenge sich regelte.
Auf der anderen Seite des Léguer war abgegrenzt zum Rest des Flusses ein Kanu-Parcours.
Somit wenn diese Schleuse geöffnet wird, ein strömender Fluss erzeugt werden kann.
Wir entschlossen uns zurück zum Auto zu spazeiren und auf die Île Grande zu fahren.
Wir parkierten unser Auto nahe Port Sanit Sauveur und spazierten zur Rampe hinunter und weiter links dem Weg entlang. Dieser führte an der Küste entlang als Rundweg. Wir spazierten zwischen die Häuser und fanden ein nettes Lokal neben dem Campingplatz. Nachdem wir ein Galette gegessen hatten spazierten wir retour, in der Hoffnung, dass die Ebbe fortgeschrittener ist. Leider begann es zu regnen. Wir beschlossen morgen nochmals zu kommen und machten uns auf den Heimweg wo wir einen gemütlichen Abend verbrachten.