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Côte de Granit Rose

Mittwoch 24. Juli 2024

Côte de Granit Rose

Heute wollen wir die Küste der rosa Granitfelsen erwandern.
Leider hat es in der Nacht geregnet und es schaut danach aus, als wolle es gleich wieder beginnen.. Gehen wir oder nicht?

Wir entschliessen uns, zu gehen und fahren an unseren Ausgangspunkt in Al Liors. Ein kleine, verschlafene Ortschaft. Auf einem kleine Parkplatz stelle ich das Auto ab und wir starten unsere Tour.

Erst einer kleinen Strasse entlang Richtung Küste und dieser entlang.
Am ersten grossen Felsen kraxle ich ein wenig umher auf der Suche nach einer guten Perspektive.
Weiter vorbei am Rocher des Amoureux (Fels der Liebenden), an nicht enden wollenden Kiesstrandstreifen, mal wieder ein rosa Felsformation und ab und an ein sehr schönes Steinhaus oder Villa. Vor dem Castel Meur erblickten wir „das zwischen den Felsen“ eingeklemmte Haus. Leider zwei Autos davor, die gekonnt zu Hause mit Lightroom entfernt wurden. Wir gingen weiter, hinaus zu den Klippen. Wunderbar war hier die raue Küste.
Tolle Bilder und eine noch bessere Aussicht bot sich uns, einfach zum Verweilen.
Doch wir mussten weiter, der Weg war noch lang.

Bei Keravily war der Weg versperrt. Erst vermochte ich es nicht lesen mit meinen Kenntnissen, doch wer nicht lesen kann, der muss erfahren.
Also ein paar Meter wieder zurück und dem ausgeschilderten Ersatzweg entlang.

Bei Néo, einer Hausformation mit einem grossen Platz mit alten, abgestellten Boote, einer Rampe zum Meer hinab und ein paar Bänke.
Wir entschlossen uns zu setzen und das mitgeführte Vesper zu geniessen.
Währenddessen schauten den spielenden Kinder zu.

Der Weg führte uns weiter der Küste entlang, teilweise durch meterhohes Gebüsch mit Dornen und dann wieder schöne Aussicht auf die vorgelagerte Küste. Schon länger hörten wir Motoren, konnten diese mangels Sicht nicht zuordnen.

Und dann sahen wir die grossen Austernfelder. Es war Ebbe und daher waren einige Traktoren mit Anhänger und andere Fahrzeuge im Schlick unterwegs.

Bei Le Tourot setzten wir uns neben einer Rampe, welche zum Meer hinuterführte, hin. Daneben eine riesige Halde alter Austernschalen. Leider hatte der kleine Kiosk der zur Fabrik der Austernzucht gehörte, erst zwei Stunden später offen. Zu spät für uns, wir machten uns auf, von der Küste weg Richtung Auto.

Der Weg führte den Hügel an und bald sahen wir die Kirche von Quélen. Vorbei an einem Artischockenfeld, Hochlandrinder, mal auf der Strasse, dann wieder Feldweg, erreichten wir das Auto.

Schade dass es bedeckt war, so kamen die Farben des Rosé Granit nicht hervor, doch bei Sonnenschein diesen Weg zu wandern wäre auch nicht toll gewesen da fast kein Schatten durch Bäume vorhanden ist.

Nun waren wir durstig und hatten nen kleinen Hunger. Dass die Restaurants auf dem Lande nach dem Mittag schliessen und erst um Sechs wieder öffneten, war bei drei Anläufen unser Verhängnis. Also entschied ich dass wir nach Tréguir an den Le Jaudy, ein Fluss bzw. das Meer wie ein Fjord ins Landesinnere führte. Erst tranken und assen wir was kleines bevor wir einen Marsch durch das Städtle machten. Hier sah man die Tide sehr gut, wie steil man hinuntersteigen muss um zur Anlegestelle zu gelangen. Ne weile schauten wir dem Petanque-Spiel zu.

Schon auf dem Hinweg fiel mir die alte Hängebrücke auf und da wir wieder an sie kamen, hielten wir an und besichtigten diese schöne alte Brücke Passerelle Sanit-François bevor wir einen schönen Abend in unsere Wohnung genossen.