
Dienstag 23. Juli 2024
Cavalexteam.com
Heute Morgen hiess es bereits wieder packen. Die gewaschene Wäsche brachte uns Alexandra zum Tiny House und lud uns zu einer Führung auf ihrem Gestüt Cavalex ein.
Auto gepackt, Grobreinigung erledigt, fuhren wir auf den Hof. Alexandra kam auf uns zu und sie begann zu erzählen über das Gestüt Cavalex und die fast 20-Jährige Geschichte. Während dem Rundgang stiess ihr Mann Yoann dazu. Er verliess und bald wieder um seiner Arbeit nachzugehen.
Alexandra führte uns auf dem Hof umher und erklärte was sie mit den Pferden, der Zucht alles machen. Dies in Englisch, so konnten wir uns gut unterhalten.
Zum Schluss kamen wir zur Stallung wo wir ein paar Pferde kennen lernen konnten und Alexandra ein paar Fotos von uns mit den Pferden machte.
Bevor wir uns verabschiedeten stiess Yoann zu Pferde zu uns, so dass wir uns auch von ihm verabschieden konnten.
Réplique de l’épée des rois
Bevor wir zum neuen Unterkunft fahren, wollten wir das gestern nicht gefundene Schwert von Lanzelot sehen. Wir fuhren am schönen Seerosenteich vorbei nach Tremelin wo das Schwert von Lanzelot, das Réplique de l’épée des rois, im Stein steckt. Das Schwert im Stein war ja nett, doch der Seilpark, die Stege mit den Paddelbooten und der ganze Trubel drumherum, versauten für uns diese Gedenkstätte.
Wir tranken einen Kaffee und fuhren Richtung neuem zu Hause für die nächsten vier Tage.
Point de Bihit
Gegen zwei Uhr fuhren wir auf den Platz der neuen Unterkunft in Beg-Léguer ein. Da wir erst um fünf beziehen konnten, fuhren wir erst hinunter zur Beach Goas Lagorn welcher in diesem Ortsteil von Lannion liegt. Eine prächtige Beach lag vor uns mit einer Seenotrettungsstelle und einer Bar und Kaffee. Wir genossen ein Galette mit Schinken, Käste und Ei. Komm, das Wetter ist so schön, wir fahren hinüber zum Point de Vue Bhit und schauen uns da um. So geht die Zeit herum, sagte ich zu Angelika.
Angekommen parkierten wir das Auto und stiegen hinunter zur Enge wo anschliessen die kleine Landzunge die Form einer Insel hat. Wir umrundeten auf einem schönen Wanderweg mit sehr schönen Aussichten diese Halbinsel.
Angelika wollte nicht den steilen Anstieg zum Parkplatz auf der schmalen Teerstrasse gehen. Also entschieden wir uns, den Pfad Richtung Trébeurden zu nehmen. Wir kamen am Quai mit einer sehr schönen Sandbeach an. Leider war der Weg gesperrt, welcher zum Parkplatz zurückführen würde. Dank Komoot sah ich, dass wir einen Umweg machen müssen, dieser war nicht weniger steil, jedoch ein guter Trampelpfad, teilweise im Schatten der Bäume.
Durchgeschwitzt kamen wir beim Auto an und fuhren zu unserer Unterkunft.
41 Rte de la Côte
Als wir ankamen war niemand anwesend ausser ein Paar, welches ebenfalls hier Ferien machte. Er riet mir, Roger, so heisst der Vermieter, anzurufen. Ein paar Minuten später traf er ein und zeigte uns unsere neue Unterkunft.
Ein Hausteil über zwei Etagen. Unten ein Raum mit Tisch und kleiner Küche, nur mit Microwelle und Ausgussbecken wie das Bad. In der oberen Etage ein schönes Zimmer mit dem Bett.
Nachdem wir uns verabschiedeten, räumten wir unser Gepäck ein und begaben uns zum Einkauf was hier in der Bretagne nicht einfach ist. Die Einkaufsläden sind meistens weiter entfernt. Zurück in der Unterkunft zelebrierte Angelika ein Plättle mit Aufschnitt, Gurke und Tomaten, Brot und Wein dazu. Wir genossen den kühlen Abend im Garten der Unterkunft.