
Mittwoch 17. Juli 2024
Lilia
Nach dem Frühstück fuhren wir Nordwärts, hoch an die Küste. In Lilia hielten wir am Strand und konnten, dank Ebbe, hinüber um Leuchtturm spazieren. Die Aussicht auf die Küste mit den vielen Inseln war sehr schön. Eigentlich sollte man ein Kanu haben und sich auf dem Meer zwischen diesen Inseln verweilen.
Wir spazierten zurück zum Auto und fuhren weiter…
Pont de l‘Aber Wrach
Bevor wir zur Brück an der Aber wrac’h kamen, hielten wir am Aussichtspunkt Point de vue sur Aber Wrac’h. Herrlich war der Blick auf die angetauten Segelschiffe. Einen Sprung weiter, an der Brücke über den Aber Wrac’h, hielten wir und schossen ein paar Bilder. Wir entschieden uns, im nett aussehenden Restaurant was zu Essen. Genüsslich assen wir die Muscheln Bretonischer Art.
Pen Énez
Auf der Weiterfahrt hielten wir am Hafen von Kergoz. Ausser dem netten Leuchtturm hatte es hier nicht viel zu sehen. Lass uns etwas am Strand entlang spazieren sagte Angelika. Wir fuhren zum Pen Enez hinaus, parkierten und spazierten entlang der netten Küste. Bei dem schönen und warmen Wetter liess ich es mir nicht nehmen, über die Strandflöhe zu hüpfen und kühlen im Meer entlang dem Sandstrand zu waten. Wir machten auf einem Steinblock eine Rast, genossen die mitgebrachten Früchte bevor wir retour zum Auto spazierten und uns auf den Rückweg machten.
Plougastel-Daoulas
Schon am Sonntag befuhren wir die Pont de l’Iroise, doch heute wollte ich sie ablichten. Also im Navi zwei Orte, vor und hinter der Brücke, eingegeben für die Fotos. Weiter ging die Fahrt nach Landerneau.
Landerneau
Landerneau ist eine mittlere Stadt mit einer kleinen, schönen Altstadt. Die bewohnte Brücke ist sehenswert und in dem Pub hat das Bier gleich besser geschmeckt.
Die Zeichnung am Boden war genial. Auf den ersten Blick realisierten wir den 3D-Effekt gar nicht. Man musste etwas in die Knie am richtigen Ort und dann kam der Effekt zum Vorschein.
Durch die Gassen zu gehen, in den kleinen Boutiquen zu schnuppern war abwechslungsreich.
Und die Kirche St. Houardon Church Landerneau war sehr schön.
Einmal ein Kirche welche nicht so schlicht daher kam.
Lopérec
Heute Nacht sollte es nicht so arg bewölkt sein bzw. nicht regnen. Also machte ich mich um ca. halb Zwölf auf zum Montagne Saint-Michel. Wir waren ja gestern Nachmittag dort oben und die Rundsicht ist einmalig. Leider windetet es sehr kühl, der Nebel umhüllte den Hügel, so dass die Fahrt hinauf mystisch war. Zwei Wohnmobile standen dort. Ich packte meine Fotoausrüstung und nahm die Treppen unter die Füsse, hinauf zur Kirche.
Leider auch hier oben war es verhangen. Ich stapfte etwas unschlüssig umher, in der Hoffnung dass sich der Nebel versieht und der Himmel sich öffnet. Halbwegs traten meine Wünsche ein, erst verzog sich der Nebel und dann öffnete sich für kurz der Himmel.
Die Ausbeute ist klein, doch das Erlebnis umso grösser.