Fôret Huelgoat

Montag 15. Juli 2024

Châteaulin

Heute heisst es weiter ziehen.
Auf dem Weg zur neuen Unterkunft machen wir halt in Châteaulin.
Gestern auf dem Weg zurück von Brest sind wir hier durchgefahren und es hat uns gefallen. Kleine Ortschaft am Kanal welcher von Nantes nach Brest führt.
Ein paar schöne Brücken und die Kirche waren zu besichtigen.

Huelgoat

Um zwei Uhr waren wir bereits in unsere neuen Unterkunft im La valleö du Rivoal.
Unser Zimmer war noch nicht bereit doch die sehr nette Hausherrin hat uns unser Zimmer gezeigt und wir konnten unser Gepäck bereits ins Zimmer legen.
Mit dem Zimmerschlüssel bestückt machten wir uns auf nach Huelgoat. Dies hat Sie uns empfohlen für den Nachmittag.
Die 27km sind kurzweilig über Nebenstrassen. Am See parkten wir unser Auto ab und spazierten erst am See entlang in den Fôret Huelgoat. Hier habe es die grossen Böllersteine im Wald….
Durch Tunnel, sehr enge Stellen kamen wir zum La Grotte du Diable. Nur ich stieg hinab und ich sah wie das Wasser tief unter mir um die Felsblöcke floss. Weiter kamen wir zur Le Ménage de la Vierge. Der Bachverlauf war über und über mit sehr grosse, runden Felsblöcken bedeckt.
Wie die wohl hierher kamen?

Es gibt Sagen von einem Riesen….

Wir liefen weiter bis zu Le Pont Rouge. Diese Steinbrücke, nein, Steinklötze im Rivièred’Argent, so heisst der Bach. Auf der anderen Seite spazierten wir wieder retour ins Dorf hinein.

Im Hotel du Lac tranken wir ein Bier bis es 19.00 Uhr war. Erst um diese Zeit kann hier in der Bretagne das Abendessen bestellt werden. Eine super gute Pizza genossen wir. Der Weg zur Unterkunft führte uns erst am Lac de Huelgoat und dann um das Reservoir de Saint-Michel herum. Schau die Kirche da oben, rechts abgebogen, steil hinauf gefahren, parkiert und die gefühlt 100 Treppen hoch zur Mont Saint-Michel de Brasparts. Eine Kirche am höchsten Punkt mit einer Weitsicht, einfach genial. Dass hier im 2022 gut 1200 Hektar Wald verbrannt sind, davon zeugen diverse Dokumententafeln.