
Die letzten zwei Tag
Donnerstag 29.06.2023
Mit dem Auto | 506 Km | Total | 3’014 Km |
Zu Fuss | 3’184 Schritte | 379’257 Schritte |
Nun beginnt die Rückreise.
Nach dem reichlichen Frühstück packen wir unsere sieben Sachen und verstauen alles im Auto. Die Fahrt führt uns erst über Landstrassen durch schöne Dörfer mit herrlichen Klinkerhäuser und schönen Landschaften. Weiter ging es auf der Autobahne an Bremen und Köln vorbei nach Koblenz am Rhein.
Bis auf ein paar Mal stockender Verkehr bei Baustellen sind wir mit einem Tankstopp super gut durchgekommen. Das Wetter ist verhangen, sieht nach Regen aus, doch wir sind trocken in Koblenz angekommen. So war es sehr angenehm zu fahren.
Ausserhalb von Koblenz haben wir ein Hotelzimmer gebucht und sind positiv überrascht worden, was für einen schönen Ort wir ausgesucht haben. Das Hotel lag zwischen der Strasse und Bahnlinie auf der einen und dem Rhein auf der anderen Seite. Ein nettes Zimmer bezogen wir in einem alten, gut erhaltenen Hotel. Draussen hatte es eine wunderschönen Platz direkt am Rhein.
Wir setzten uns an einen Tisch direkt am Geländer und hatten einen freien Blick auf den Rhein. Erst genossen Angelika ein Bier und ich ein Glas Wein. Etwa noch unternehmen war uns zu viel und beschlossen, ein Zweites zu nehmen. Heute, seit drei Wochen das erste Mal wieder Fleisch anstelle Fisch zum Abendessen. Ehrlich, in den Ferien habe ich immer mal ein gutes Stück Fleisch vermisst, gegessen. Doch dieses Mal nicht einmal vermisst, nein, die vielen Arten von Fisch werde ich vermissen.
Müde sanken wir in die Federn. Mal schauen, wie wir schlafen, rauscht doch im gefühlten 3-Minuten Takt ein Zug vorbei.
Gute Nacht.
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Freitag 30.06.2023
Mit dem Auto | 456 Km | Total | 3’470 Km |
Zu Fuss | 3’154 Schritte | 382’411 Schritte |
Nach einer wunderbarer Nacht standen wir gegen halb acht auf.
Kein Zug hat uns diese Nacht gestört im, beim Schlaf.
Das Frühstücksbuffet war reichlich und wir liessen es uns schmecken.
Nach dem Bezahlen und Laden des Autos fuhren wir los. Erst mal 5 Minuten am Bahnübergang warten bis zwei Züge verbeigerauscht waren. Die Strecke führte uns aus dem Rheintal hinauf auf die Hochebene und bald auf die Autobahn.
Auch heute haben wir Glück und sind vom Stau verschont geblieben.
Da ich die A5, Frankfurt-Basel, nicht gerne fahre, nahm ich den etwas langsameren Weg hinauf durch das Elsass. Irgendwo auf einer Raststätte nach Strasbourg machten wir einen Stopp und assen ein gut bestücktes Sandwich.
Auch auf der Schweizer Autobahn von Basel nach Hause blieben wir vom Stau verschont, einzig durch Basel etwas stocken.
Nach 3’470 Km, 27 Tage Unterwegs, sind wir ohne Zwischenfall, abgesehen von Angelikas Handyersatz, und vielen schönen Eindrücken glücklich zu Hause angekommen.
Viele nette, freundliche Leute haben wir getroffen, immer sehr nett bedient worden, egal wo, eine gute Küche die ganze Zeit genossen und, ich trau es fast nicht zu schreiben, wir hatten nur einen Tag Regen, das nicht zu wenig am letzten Tag der Heimfahrt. Zwei, drei Nächte hat es geregnet und am Morgen danach hat es gedauert bis die Sonne kam, doch den „Ostfriesennerz“ benötigten wir nie. Auch die Temperaturen waren immer im guten Bereich. Immer wieder eine Brise, mal auch sehr steif oder wie in Usedom auch recht kühl, war sie mehrheitlich angenehm erfrischend. Temperaturen von 10 Grad in der Nacht bis knapp 30 Grad tagsüber dürfen wir uns nicht beklagen.