
Zingst
Mittwoch, 14.06.2023
Mit dem Auto | 0 Km | Total | 1’588 |
Zu Fuss | 18’574 Schritte | 182’501 Schritte |
Gut geschlafen stehe ich beizeiten auf und nehme mir die Zeit um den Tagesbericht und die Mails abzuarbeiten bevor ich mit den Fotos beginne zu bearbeiten. Angelika steht später auf und gemeinsam geniessen wir das selbstgemachte Frühstück. Heute bleiben wir in Zingst entscheiden wir. Zum Baden ist das Meer zu kalt doch spazieren, flanieren, geniessen und eventuell was shoppen.
Wir spazieren die 3.5 Km nach Zingst vor. Man kann nichts verfehlen da es ein schnurrgerader Weg auf dem Damm ist, krass. Erst spazieren wir am Stand entlang. Diese Wellenbrecher, Holzpfähle im Meer, eignen sich super für Langzeit-Fotoaufnahmen. Auch Angelika schiesst mit dem neuen Handy ein paar sehr schöne Aufnahmen. Genug Fotos geschossen und langsam etwas Durst. Bei der Strandbar lassen wir uns in Strandstühle nieder und geniessen einen Sanddorn-Spritz. Wir spazieren durch Zingst, machen da und dort ein Foto, kehren ein, schauen zum Teil in die Läden hinein, doch wir kaufen nichts. Wir gehen wieder zum Strand zurück und laufen bis ans Ende der Seebrücke zur Tauchglocke. Abtauchen in die Ostsee wollen wir. Die Gondel ist offen, doch niemand zu sehen. Angeschrieben ist alle volle Stunde, jetzt warten wir bereits über 15 Minuten und es ist 10 nach Vier.
Endlich kommt einer heraus, macht auf Clown und frägt ob jemand mitfahren möchte. Einige sind bereits wieder davongezottelt. Zum Glück für uns, denn wir sind nur 6 Erwachsene und zwei Kinder.
Der „Clown“ hat eine markante Stimme, guten Humor und langsam gefällt er mir. Er erklärt fast während dem ganzen Tauchgang ins Wasser über Sicherheit, Gezeiten und was wir eventuell zu sehen bekommen.
Leider kriegt das etwa 4 Jährige Kind Platzangst und dreht fast durch. Die Eltern versuchen sie wirklich gut zu beruhigen doch wir müssen auftauchen.
Nun haben wir Hunger bekommen und essen im Skipper ein sehr gutes Menü. Jetzt wo die Sonne hinter den Häuser verschwunden ist wird es rasch kühl mit dem Wind und wir sind froh dass wir die Jacken dabei haben.
Wieder bei der Strandbar ergattern wir zwei Strandstühle. Diese sind begehrt, da wie wir alle den Sonnenuntergang sehen wollen. Es dauert jedoch immer noch zwei Stunden bis es soweit ist.
Ab und an stehe ich auf und geh ans Meer hinunter für ein paar Aufnahmen. Dazwischen beobachten wir das Treiben der Leute, ein Kommen und Gehen, wir am Geniessen.
Spektakulär geht die Sonne im Meer unter. Mir sind wieder ein paar schöne Aufnahmen gelungen. Nun wird’s aber richtig kühl und wir spazieren zügig zurück in unsere Wohnung. Auf dem Weg beobachten wir immer wieder Wildhasen wie sie vor uns fliehen, wenn sie uns entdecken. Zurück bereite ich die morgige Wanderung vor bevor wir ins Bett fallen.