Dresen, Stadtbesichtigung
Dienstag 06. Juni 2023
| Mit dem Auto | 0 Km | Total | 753 Km |
| Zu Fuss | 15’303 Schritte | 40’937 Schritte |
Die ganze Nacht hat es geregnet und es sieht heute nicht danach aus, als ob es besser wird. Angelika war so lieb und hat beim Bäcker nebenan frische Brötchen geholt. Gemütlich frühstückten wir bevor wir uns zur Busstation begaben wo wir kurz darauf einstiegen. Die Fahrt nach Dresden Hauptbahnhof dauerte gut zwanzig Minuten. Als wir ausstiegen war es noch verhangen, doch trocken. Wir spazierten durch die Einkaufsmeile der Prager Strasse hoch. Am Ende war eine Verkaufsstelle des Hop on, Hopp off Bus wo wir zwei Rundfahrten erstanden. Mittlerweile hat es wieder begonnen zu regnen, doch ein Unterstand gewährte uns Schutz. Kurz darauf kam der Bus. Niemand stieg aus. Als wir einstiegen sagte der Busfahrer, oben sei alles besetzt. Wir haben grad noch zwei Plätze ergattern können. Glaubt uns, es war so stickig in diesem überfüllten Bus, am liebsten wären wir wieder ausgestiegen.
An vielen Sehenswürdigkeiten fuhren wir vorbei. Ab und an hielt der Bus, doch kaum jemand stieg aus oder zu, denn es goss in Strömen.
Beim Dresdner Zwinger stiegen wir aus. Einerseits da es aufgehört hat zu regnen und anderseits wir in der Nähe der Frauenkirche waren. Wir schauten von aussen die Semper Oper an, nachdem wir in den Dresdner Zwinger geschaut hatten, welcher im Innenhof komplett umgebaut, saniert wird.
Wir besuchten die Kathedrale Sanctissimae Trinitatis. Eine schöne Kirche mit einem sehr schönen Chor. Hier zündeten wir auch eine Kerze für unsere Heimgegangen an.
Durch den Durchgang beim Haus der Kathedrale kamen wir in die Schlossstrasse. Auch hier diverse Geschäfte, eher gehoben, doch sehr schöne Auslagen. Wir marschierten weiter durch die Neustadt. Einzeln weiter zu erzählen, hier aufzuschreiben, nein, dann wär ich morgen noch daran.
Nur soviel sei geschrieben, wir hatten Glück und es blieb trocken. Sogar in einem Strassenkaffee vor der Frauenkirche genossen wir ein Bier. Als wir bezahlten, begann es zu tröpfeln und wir flüchteten fast vor dem Regen in die Frauenkirche.
Was wir hier zu sehen bekamen, brachte uns zum Staunen. Wie schön ist diese Kirche wieder aufgebaut worden. Wirklich ein Kunstwerk. Ob übertrieben oder nicht, einfach super Handwerksarbeit.
Wir verweilten noch etwas in diesem Stadtteil, genossen die Aussicht von der Brühlsche Terrasse auf die Elbe hinunter, bevor wir wieder zum Hauptbahnhof retour marschierten.
Mit dem Bus fuhren wir retour nach Lockwitz in unsere Wohnung. Nach einem Kaffee brezelten wir uns etwas auf bevor Uwe und Iris uns abholten.
Wir fuhren nach Pirna wo wir in einem urigen Restaurant Refugium mit Kellergewölbe sehr lecker unser Abendessen einnahmen.
Viel von dem heutigen erlebten erzählten wir, da beide wissen wollten, was wir alles besichtigt haben.
Etwas früher als gestern kamen wir retour zur Wohnung wo wir uns herzlich verabschiedeten.
Danke Iris und Uwe für die gemeinsame Zeit mit Euch, dass Ihr uns so viel von der schönen Heimat von Euch gezeigt habt.
