
Wanderung auf der Bastei
Montag 05. Juni 2023
Mit dem Auto | 0 Km | Total | 753 Km |
Zu Fuss | 14’211 Schritte | 25’634 Schritte |
Nach einer eher unruhigen Nacht standen wir auf und machten uns das Frühstück. Ausgerüstet in Wanderklamotten wurden wir von den beiden um Zehn Uhr abgeholt.
Nach einer kurzen Fahrt erreichten wir die Bastei, Lohmen, Sächsischen Schweiz. Das Auto geparkt wanderten wir an den Eingang zur Basteibrücke. Ein sehr beeindruckendes Bauwerk an sich und die Aussicht von den verschiedenen Plattformen ist einmalig. Nicht ganz ohne wenn man nicht schwindelfrei ist. Für einmal war es in natura ebenso schön wie wir es von Fotos her kannten.
Anschliessend wanderten wir die 200 Höhenmeter nach Rathen hinunter. Die vielen Treppen gingen in die Knie, da kam der eine und andre Aussichtspunkt gelegen um etwas zu ruhen. In Rathen unten machte Uwe uns den Vorschlag zur Forellenräucherei zu wandern um eine frisch geräucherte Forelle zu geniessen. Die Forelle war sehr lecker, weniger der Preis dafür und dass das Stück Brot wie auch der Zitronenschnitz je 1€ gekostet hat.
Anschliessen wanderten wir weiter Taleinwärts an der Staumauer Amselsee und am Stausee selber vorbei. Weiter im Tal drinnen zweigten wir ab Richtung Schwedenlöcher.
Steil gings über gefühlt 100derte Treppen hoch. Zum Glück führt der Weg im Wald hinauf, so ist es etwas kühler. Bei den Schwedenlöcher, Felslöcher welche durchquert werden, war es noch kühler. Eine angenehme Erfrischung bei dieser Anstrengung.
Oben angekommen nahmen wir die paar Meter unter die Füsse um zur Pavillionaussicht zu gelangen. Von hier aus hatten wir eine schöne Aussicht hinüber zur Basteibrücke.
Bissle erschöpft nach dieser Rundwanderung erreichten wir das Auto wieder auf dem Parkplatz.
Gemütlich fuhren wir zu Iris und Uwe Heim. Sie haben uns zum Grill eingeladen. Sie wohnen in einem schönen Einfamilienhaus in einer ruhige Wohngegend. Iris musste noch für eine Stunde zur Aerobictherapie. Die Zeit ging im Fluge vorbei beim Quaseln und fast hätte Uwe verpasst, den Ofen auszuschalten. Rechtzeitig war der Grill eingeheizt als Iris nach Hause kam. Uwe legte eine Ladung Thüringerwürste, Spiesli und Steaks auf den Grill. Auf meine Frage ob noch wer kommt, meinte er, dass essen wir alles selber. Abgerundet wurden die leckeren Grilladen mit einem Kartoffelsalat nach Osi-Art und Backofengemüse.
Nach dem Essen baute Uwe den Beamer auf und zeigte uns seine Präsentation der letztjährigen Aranui 5 Schifffahrt wo wir uns kennen lernten. Zur späten Stunde fuhr uns Iris zurück zur Wohnung wo wir gerne ins Bett fielen.