
Tag 34:
Papeete – Los Angeles – Paris – Zürich
Um 23.58 heben wir in Papeete ab und schnell gewinnt das Flugzeug an Höhe und wir lassen Tahiti hinter uns.
Etwas Wehmut fühlen wir schon, nach diesen erlebnisreichen fünf Wochen und können uns eine Träne nicht verkneifen.
Schon wird das Essen serviert und es ist immer noch nicht an Schlaf zu denken. Überhaupt konnten wir beide nicht wirklich schlafen in diesem eisigen Kühlschrank der Flugzeug-Kabine. Mit lesen und Filmschauen haben wir die Zeit nach LA durchgestanden und sind froh, endlich in LA zu landen. Wohlwissend was für ein Marathon auf uns zu kommt mit Einreise, Etage wechseln und wieder durch den Zoll, sind wir überrascht, keine Stunde nach der Landung bereits im Restaurant in der Nähe des Gates zu sitzen. Weiter zwei Stunden herumbringen bevor wir das Flugzeug wieder besteigen können.
Die erste Stunde ist sehr interessant aus dem Flugzeug zu schauen. Zuerst an Santa Monica vorbei, in grossem Bogen Landeinwärts über die Wüste Nevadas. Las Vegas von oben zu sehen wie auch den Hoover Damm. Von hier oben, wir sind mittlerweile auf 11’000 Meter, ist gut zu erkennen, wie tief der Wasserstand des riesigen Stausees ist, sehr erschreckend.
Auf dem weitern Flug können wir beide immer wieder recht gut schlafen.
Kurz vor Paris erhalten wir ein Frühstück.
In Paris angekommen heisste es nun, das Terminal zu wechseln. Dafür gehen wir Kilometerweise durch Gänge, Treppen hoch und hinunter, durch den Zoll in den Schengenraum, warten auf den Shuttle-Bus, wieder Treppen hoch und nieder, bis wir endlich nach gut einer Stunde im Terminal G2, an unserem Abflug-Gate, ankommen. Die Gastromöglichkeiten hier auf dem Flughafen Paris sind katastrophal, nur so komische Lokalitäten. Wir belassen es bei einem grossen Kaffee und schlafen etwas auf den grosszügigen Sitzgelegenheiten. Zum Glück hat das Terminal einen Raucherraum, so dass wir Raucher wieder mal eine Ziggy geniessen können 🙂
Nach total 4 Stunden Aufenthalt hebt unsere kleine Maschienein Paris ab, Ziel Zürich.
Nach 1.5 Stunden landen wir wohlbehalten in Zürich.
Gute alte Schweiz, Du hast uns wieder.
Angelikas Koffer ist einer der ersten auf dem Laufband. Auf meinen, bzw. auf die zweite Ladung Koffer, müssen wir alle sehr lange warten. Müde nehme ich endlich meinen Koffer vom Band und wir schlendern durch den Zoll Richtung Flughafen Bahnhof und steigen in den nächsten einfahrenden Zug nach Zürich ein.
Im HB Zürich umsteigen mit einer kurzer Wartezeit.
Um kurz vor 16.00 Uhr schliessen wir unsere Haustüre auf.
Gesund, mit meinen Blessuren, haben diesen Ferien Ihr gutes Ende gefunden.
Danke dass alles so gut verlaufen ist
Ein grosses Dankeschön geht an Frau Siegrist Evelyne vom Reisebüro Ozeania Hinwil, welche uns diese einmalige Reise zusammengestellt und organisiert hat.
Dank Ihrem Wissen, der Fachkundigkeit und Kenntnis, hat Sie zusammen mit den Agenturen in Polynesien, uns die Grundlage geschaffen für dieses, unser unvergessliches Erlebnis.
Eine kleine Zusammenfassung unserer Reise:
2x 17’500 Km Flug Europa-Südsee-Europa
3000 Seemeilen auf der Aranui5
4 wunderbaren Inseln, jede mit ihrem eigenen Charakter und Schönheit
14x Starten und Landen in der Südsee
4x Automieten oder Auto erhalten für Rundfahrten
2 grossen Bootstouren, Bootsafaris
Einmal Hochseefischen
Tschüss und bis zur nächsten Reise verbleiben wir
Angelika und René