
Tag 33:
Mangareva – Papeete
Nach einer kurzen Nacht werde ich unsanft um 04.15 Uhr vom Wecker geweckt und jucke unter die Dusche. Anschliessend Koffer wieder fertig packen und gleich mitnehmen zum Frühstück. Wir lassen die Koffer draussen stehen, Marie hat uns bereits das Frühstück bereit gestellt. Währen dem Frühstück unterhalten wir uns mit Marie immer wieder.
Los, wir müssen aufbrechen, sagt Angelika zu mir. Als wir hinaus kommen, sehen wir gerade wie Marie den zweiten, schweren Koffer von uns Richtung Auto schleppt. Da sehe ich Achileas beim Pick Up stehen und bin beruhigt, dass Er die Koffer auflädt. Wir steigen ein, Achileas am Steuer und Marie als Beifahrerin.
Wir sind die ersten Passagiere am Hafen, doch nicht lange die einzigen.
Auf dem Platz hat es noch die letzten jungen Gäste einer Geburtstagsparty welche sehr lauter Musik hören.
Um Sechs legt die Fähre ab. Wir sitzen wieder am Bug in der Hoffnung den Sonnenaufgang zu erleben. Doch leider ziehen am Horizont grosse Wolken auf und lassen nur den Himmel im unterschiedlichsten Rot und anschliessend den verschiedenen Gelbtönen erscheinen. Am Flughafen erhalten wir ein neues Ticket nun ist warten angesagt. Die Ersatzmaschine sei auf dem Weg heisst es. Am Kiosk, welcher immer wieder auf- und abgebaut wird wenn Flugbetrieb ist, kaufe ich zwei Kaffees und zwei Gebäck. Mittlerweile ist die Sonne in die Höhe gestiegen und zieht Wasser, was ein gute Fotomotiv ist.
Wann kommt die Maschine in etwa, frage ich am Schalter. Gegen 07.40 Uhr erhalte ich als Antwort und schau auf die Uhr, es ist bereits 07.45 Uhr.
Als ich wieder hinauskomme, sehe ich das Flugzeug am Horizont und verfolge die Landung. Während wir für das Boarding anstehen, sehen wir, wie zwei Mechaniker, welche mit dem Flugzeug ankamen, um das defekte Triebwerk gehen.
Wir laufen zum Flugzeug und steigen ein, nehmen Platz, die Maschine fährt ans eine Ende der Piste und dreht, stoppt, Motoren heulen auf und wir werden in die Sitze gedrückt als der Start beginnt. Beschleunigung und kurz darauf hebt das Flugzeug ab.
Auf Wiedersehen Mangareva, Rikitea mit Marie und Achileas.
So schön, die Maschine dreht nach rechts und so sehen wir nochmals Rikitea und die Bucht von Gatavaké mit der Pension Maro’i.
Nach 3,5 Std. fliegen wir an der Westkürte Tahitis entlang Richtung Papeete. Nach der sanften Landung werden wir vom Fare Suisse in Empfang genommen. Kurz vor dem Start habe ich Beni angerufen und ihm die Flugnummer und die ungefähre Landezeit durchgegeben.
Wir erhalten ein Zimmer, lassen die Koffer zurück und erledigen die Formalitäten an der Rezeption. Anschliessend geniessen wir ein Bier bevor wir uns auf in die Stadt machen. Müssen wir doch den PCR-Schnelltest noch machen, sonst können wir heute Abend nicht fliegen.
Es ist Sonntag und fast alles hat geschlossen. Kein Laden ist geöffnet und auch keine Apotheke. Auch jene mit den teuren Test. Wir vertrödeln und bringen die Zeit um bis zur Öffnung der Apotheke mit spazieren und Mittagessen. Nach 4 Std. warten, endlich öffnet die Apotheke, kurz anstehen um dann zu erfahren, dass wir erst in einer Stunde, weil ohne Termin, den Test erhalten. Also nochmals Zeit totschlagen.
Das Testergebnis haben wir gefühlt schnell in den Händen und machen uns auf den Weg zurück ins Fare Suisse. Nach dem Abendessen gehen wir aufs Zimmer um uns frisch zu machen. Um halb Neun werden wir zum Flughafen gefahren wo wir dank den Premium ECO Plätze bei der Business unser Gepäck aufgeben können und so die lange Warteschlange umgehen können.
Im Duty Free kaufen wir noch etwas, setzen uns anschliessend im Restaurant hin. Ich verbringe die Wartezeit bis zum Boarding mit dem aktualisieren unserer Website. Nicht über das langsame W-LAN sondern übers Handy da ich doch noch genügend Datenvolumen hab.
Um 23.00 Uhr beginnt das Boarding, wir schon lange völlig übermüdet, sind froh, endlich im Flieger zu sitzen. Um 23.50 hebt die Maschine in Papeete ab um 8 Std. später in LA wieder zu landen.
Auf Wiedersehen du wundervolles Land. Hast uns wieder viele schöne Erlebnisse und Eindrücke beschert.