
Tag 4:
Tahiti-Iti Inselrundfahrt
Die ganze Nacht hatte der Himmel die Schleusen offen. Immer mal wieder sind wir davon erwacht. Der gute Vorteil war, dass es schön kühl war zum Schlafen.
Gegen 10 Uhr öffnete sich der Himmel und die Sonne lugte zaghaft hervor.
Aufbruch, wir wollen heute die Halb-Insel Tahiti-Iti erkunden.
Zuerst fuhren wir auf der Ostseite Richtung Tautira. Der Himmel war wieder verhangen und zeitweise regnet es.
Tautira war nichts besonderes.
Ein kleines Nest von ein paar Häuser, eher alles herunter gekommen. Teilweise standen die Häuser im Regenwasser, welches nicht vermochte zu versickern und auch nicht ablaufen konnte, da die Strasse wie ein Damm wirkte.
Auf dem Rückweg hielten wir ein paar Mal an um die schönen Wasserfälle zu fotografieren.
Könnten wir diese sehen, wenn es nicht so heftig geregnet hätte?
Zurück in Taravao, links abbiegen Richtung Taiarapu-Quest.
Immer wieder lugte die Sonne hervor, doch kaum in Teahupoo angekommen, zog wieder ein Regenschauer über uns hinweg. Es sollte der letzte sein für heute.
Auf der Fussgängerbrücke, über den Bach ohne Namen, wies auf die Surf-Olympiade 2024 hin. Wir spazierten an der Küste entlang und beobachteten die paar Surfer.
Leider bekamen wir nur gerade in der Bucht von Teahupoo die Jugendlichen zu Sicht welche sich auf den kleinen Wellen versuchten. Die grossen Wellen befinden sich am Riff draussen, welches nur per Boot erreichbar wäre.
Nach einer köstlichen Stärkung im Resto/Snack Hinerava beobachteten wir weiter das Treiben der Jung-Surfer.
Auf dem Rückweg in Taiarapu-Est hielten wir an einer Apotheke. Mussten wir doch noch einen 24-Covid-Test über uns ergehen lassen, damit wir morgen die Aranui 5 besteigen dürfen.
Trotz des Hinweises „nur Auf Voranmeldung“ konnten wir den Test sofort machen lassen.
Glücklich das negative Testergebnis in den Händen zu halten, fuhren wir retour zur unserer Lodge, wo wir den Abend gemütlich ausklingen liessen, erst beim Abendessen und nach dem Küchenaufräumen mit Bearbeiten der Fotos und Erstellen der Tagesberichte für die letzten 4 Tage.
Später sanken wir zufrieden ins Bett und fragten uns zum x-tes Mal wie es wohl morgen auf dem Schiff sein wird.