
Unterwegs in der Pfalz
Und nicht nur der Wein ist köstlich, auch die Region ist wunderbar.
Endlich klappte es, trotz Corona, dass wir mit Baders ein Wochenende verbringen konnten.
Am Freitag trafen wir in Annweiler beim Corona-Testcenter ein. Da ich mich vorab per Internet angemeldet hatte, kam ich gleich dran. Der Test war negativ, das Zertifikat in der Hand und dies ohne Kosten. Als wir aus dem Testcenter heraustraten fuhren Baders an. Kurzes Hallo und wir folgten ihnen zum Jugendstilhotel Trifels.
Wir bezogen die Zimmer und fanden uns zum Apero auf der schönen Terrasse ein. Später liessen wir uns kulinarisch verwöhnen bei einem guten Rotwein. Den Espresso tranken wir wieder auf der Terrasse.
Nach dem Frühstück fuhren wir zu einem Parkplatz am Fusse des Rötzenberg. Wir traten in den Wald hinauf und auf dem schönen Wanderweg ging es stetig aufwärts. Nach einer halben Stunde kamen wir bei den Felsen an. Beeindruckend die Buntsandsteinformationen und was Wind und Wetter daraus geformt haben.
Am Rötzenfels, eine natürliche Aussichtsplattform, machten wir Rast und Jutta packte eine Vielzahl an Leckereien aus. Gemütlich verkosteten wir die Leckereien und natürlich auch den mitgebrachte Wein. Der Abstieg hinunter nach Gossersweiler-Stein führte uns weiter durch den Wald und über Wiesen wo wir einkehrten. Gut gestärkt marschierten wir retour zum Auto und fuhren zurück nach Annweiler.
Ein Marsch durch Annweiler zeigte uns die schönen Gebäude aus der alten Zeit auf. Bei einem Winzer kauften wir Wein ein. Nun zurück zum Hotel und uns frisch machen. Heute essen wir im Weingut Vögele in Landau. Auf der Terrasse mit Blick ins Weingut wurden wir köstlich verwöhnt.
Am Sonntag liefen wir um den Rossberg, an der Burgruine Neuscharfeneck und anderen historischen Stellen vorbei. Nach dem Marsch wollten wir in einer Waldschenke einkehren. Leider war das Waldhaus Drei Buchen so überfüllt, dass Rudi meinte, er wisse einen anderen Ort. Nach einer kurzen Fahrt ergatterten wir einen Tisch. Auch hier war alles überfüllt. Das Essen war lecker. Gerne wären wir noch länger sitzen geblieben doch wir mussten uns wieder auf den über 300 km Heimweg begeben. Gut gefahren kamen wir nach Neun zu Hause an. Was für ein schönes Wochenende an welches uns der mitgebrachte Wein immer wieder erinnern wird.