
Zweitätige Wanderung
Mit unseren lieben Freunden Corinne und Peter machten wir uns auf Richtung Malbun.
Mit dem Auto hinauf nach Malbun. Unterwegs wurden wir durch einen Alpabzug gestoppt.
In Malbun angekommen entschieden wir uns mit der Sesselbahn die ersten Höhenmeter hinauf nach Sareis zu nehmen.
Wir stärkten uns bevor wir uns auf den Weg machten. Der Weg über die Krete Richtung Spitz hatte sehr schöne Aussichtspunkte. Unter dem Spitz zog der Weg an, hinauf zum Mattelti. Dort machten wir unsere erste Rast. Nun kam der anstrengende Aufstieg hinauf zum Augstenberg.
Die Aussicht war phänomenal und eigentlich wäre ich am liebsten bis zum Sonnenuntergang geblieben. Meine Lieben wollten jedoch zur Pfälzerhütte und die Tour für heute beenden.
Der Abstieg hatte zwei, drei heikle Stellen doch diese haben alle super gemeistert. In der Hütte angekommen erst ein Bier, verschnaufen, bevor wir das Zimmer bezogen.
Das Abendessen war sehr gut und wir hatten einen gemütlichen Abend. Leider hat es kurz nach den Eindunkeln zugezogen und mittlerweile tobte ein kräftiger Sturm draussen. Wouw das wird eine unruhige Nacht.

Es war eine unruhige Nacht da der Wind in Sturmstärke heulend um die Berghütte pfiff. Manchmal knorzte das Gebälk so dass Angelika mal meinte, hoffentlich hält die Hütte.
Am Morgen hatte sich der Sturm gelegt doch es regnete aus dem tief verhangenen Himmel. Hätt ich doch den Regenschutz mitnehmen sollen.
Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zurück nach Malbun. Der Weg führte uns der Strasse entlang hinunter. Als wir um den Bergrücken marschierten kam Wind auf und die eine Böe aus dem Nichts versetzte uns alle ein, zwei Schritte seitwärts. Hola was war das denn? Wir schauten uns alle mit grossen, staunenden Augen an. Zum Glück ist nichts passiert.
Vor der Alp Hötta zweigte der Wanderweg rechts von der Strasse ab, hinauf zur Lücke Tälihöhi. Von hier aus sahen wir wieder Malbun. Leider zog ein sehr kühler Wind über den Kam und wir liessen es mit einer Rast. Wir haben uns entschieden
Der Weg was sehr rutschig durch den nächtlichen Regen und wir mussten bei jedem Tritt gut aufpassen. Beim Auto angekommen legten wir die Rucksäcke in den Kofferraum und wechselten die Schuhe. Komm wir fahren nach Hause zu uns und wenn es das Wetter zu lässt, legen wir ein Stück Fleisch auf den Grill.

Gesagt, getan
Der Wettergott war uns wohlgesinnt und wir verbrachten den restlichen Tag gemütlich bei uns im Garten.