
Sonntag 17. Februar 2019
Dhow-Tour
Heute erwachte ich früher als sonst und realisierte, dass die Sonne noch nicht aufgegangen ist. Ja heute mach ich endlich die Sonnenaufgang Fotos. Also, leise aufstehen und anziehen, Fotoausrüstung schnappen und raus aus dem Zimmer. Angelika hat nichts mitbekommen.
Am Stand unten stellte ich das Stativ auf und wartete die halbe Stunde ab bis sich die Sonne langsam am Horizont bemerkbar machte. Gemächlich und doch schnell erklomm sie den Horizont, kurz hinter einem Wolkenband verschwunden. Der neue und letzte Tag hier in Sansibar hat begonnen.
Nach dem ausgiebigen Frühstück wurden wir gegen 10 Uhr von einem einheimischen Vater und Sohn abgeholt. Leider waren sie noch weniger der englischen Sprache mächtig wie ich, doch mit Händen und Füssen unterhielten wir uns trotzdem recht gut.
Zuerst zu Fuss marschierten wir am Strand entlang. Bei seiner Unterkunft sollten wir Flossen und Schnorchel erhalten. Für Angelika hatte es Flossen doch für meine grossen Latschen hatten sie keine. Angelika mit beidem, ich nur mit Schnorchel ausgerüstet ging es weiter. Nach den Seegras Plantagen wateten wir weit durch das seichte Wasser bis wir zum Dhow gelangten.
Die Fahrt mit dem Dhow und das schnorcheln ohne Flossen war ein grosses Erlebnis. Sehr anstrengend gegen die Strömung zu schwimmen. Jedoch die Unterwasserwelt, vor allem die Seesterne, wars die Anstrengung wert.
Und schon wieder stand die Abreise aus diesem wunderbaren Ort an.
Nicht jedoch bei einem gemütlichen Abend mit unseren Bekannten, dem Hotelmanager und der gesamten einheimischen Bedienung, Abschied zu feiern.
Unsere neuen Bekannten kommen aus der Nähe von Stuttgart, Sigmaringen und Berlin.
Mal schauen ob wir uns wiedersehen.
Auf alle Fälle war der Abend sehr amüsant und feuchtfröhlich. Gesungen haben wir auch sehr viel.
Zur sehr später Stunde fielen wir glücklich und zufrieden ins Bett.