
Samstag 09. Februar 2019
Tarangiere Nationalpark
Die restliche Nacht war ohne weiteres Gewitter verlaufen und gut ausgeschlafen erwachten wir bei Tagesanbruch.
Wieder erlebten wir einen wunderbaren Sonnenaufgang während dem Frühstück.
Neben unserem Camp stieg ein Heissluftballon mit diversen Gästen aus dem Camp in die Höhe.
Das wäre auch etwa gewesen.
Die ersten ca. 3 Kilometer waren für Muddi sehr anstrengend zu fahren. Die Piste war überflutet vom nächtlichen Gewitter und wir wurden noch mehr durchgeschüttelt als sonst. Von einem auf den anderen Meter war die Piste wieder staubtrocken und wir zogen wie immer eine grosse Staubwolke hinter uns her.
Auf dem Ngorongoro-Krater-Aussichtspunkt hielten wir an um nochmals die Aussicht zu geniessen. Muddi hatte sich unters Auto gelegt weil dort etwas herunter tropfte.
Die Benzinleitung vom hinteren Tank hatte ein Leck. Notdürftig repariert ging es weiter.
In Makuyuni setzte er uns an einer Lodge ab. Während wir den Lunch genossen fuhr er in eine Garage um die Benzinleitung reparieren zu lassen. Ca eine Stunde später ging unsere Fahrt weiter zum Tarangiere Nationalpark.
Auf der Fahrt im Tarangiere Nationalpark stiessen wir auf eine grosse Elefantenherde. Die Herde zog gemächlich an uns vorbei und nahm kaum Kenntnis von uns. Auf der weiteren Fahrt sahen wir wieder viele Tiere. Eindrücklich war eine weitere Elefantenherde. Ein kleiner wollte nicht weiter, vermutlich wegen Müdigkeit. Die Alten stellten sich um ihn herum und wollten ihn mit ihren Rüssel zum aufstehen bewegen. Gefühlt ein halbe Stunde später stand er auf und wir konnten beobachten wie er bei der Mutter säugte.
Wie schon die letzten Tage war es sehr eindrücklich all die Tiere in freier Wildbahn zu beobachten. Leider war es unser letzter Safari-Tag. Gerne wären wir noch lange im Park umhergestreift doch wir mussten weiter zu unserem letzten Camp.
Unsere Letzte Nacht in Tansania verbrachten wir im Maramboi Tended Camp am Lake Manyara. Ein luxuriöses Camp welches keine Wünsche offen lässt. Hier ziehen Giraffen, Gnus und Zebras und Warzenschweine frei umher.
Von einem riesigen Buffet wählten wir unser Abendessen aus, begleitet von einem guten Wein. Nach dem ausgiebigen Essen genossen wir, nachdem uns ein Massai zurück zu unserem Zelt-Bungalows begleitet hatte, ein Bier auf der Veranda. Ich schoss noch ein paar Nachtfotos bevor wir unter die Decke krochen.
Gute Nacht.