Fährhafen IJmuiden

Donnerstag 31. Mai 2018
Bingen am Rhein – IJmuiden

Beginn93267 kmSchritte5247
Start93686 kmSchritte Total13589
Ende94148 kmDistanz4.25 km
Distanz462 kmDistanz Total11.2 km
Total881 km  

Nach Mitternacht konnten wir beide endlich schlafen, da es ein wenig abgekühlt hatte, ja sogar gegen Morgen war dann die Decke angenehm.

Gegen Sieben standen wir auf und nach der erfrischenden Dusche packten wir unsere sieben Sachen, verstauten unsere Tasche im Auto, bevor wir zum Frühstück gingen.

Wouw, so ein grosses Frühstücksbuffet mit einer gigantischen Auswahl, echt, so etwas haben wir beide selten gesehen, und alles frisch.

Um viertel ab Acht fuhren wir los, zurück auf die Autobahn nordwärts.
Wieder empfahl unser Navi Umleitungen wegen Staus.

Gegen 13.00 Uhr stellten wir uns in der Kolonne vor dem geschlossenen Tor zum Fährhafen.
Endlich ging das Tor auf und einer um den anderen wurde abgefertigt, bekam die Boardingpässe und weiter ging es zum Zoll. Ausweise zeigen, nett lächeln und in die nächste Kolonne einfügen. Der Platz füllte sich langsam mit allen möglichen Fahrzeugen, während Angestellte die Auflieger der Sattelschlepper mit einem Spezialfahrzeug in den riesigen Fähr-Bauch verstauten.
Auch die Anzahl Motorräder nahm stetig zu.

Nein nicht jetzt….begann es zu schütten. Die „armen“ Motorradfahrer.
Siehe da, der Angestellte hatte erbarmen und sie durften borden. Bald darauf konnten auch wir im riesigen Fährbauch parken.
Durch endlose Gänge ging es dann vom 4. in die 10. Etage hoch.
Links, nein Rechts und dann doch links ging’s Richtung unserer Zimmernummer.

Ein Butler nahm uns in Empfang und ging uns voran zu unserer Zimmertür, öffnete diese und lies uns hinein. Eine wunderschöne grosse Kabine, nein ein Hotelzimmer, nahm uns in Empfang.
Und nicht nur dies, vorne in der  Comodore Lounge seien alle Getränke gratis wie auch die Snacks. Er werde uns gleich einen Tisch reservieren für das Nachtessen und lies uns im Zimmer zurück.

Wir richteten uns etwas ein und dann endlich das erste Bier in der Lounge.  Aus dem Lautsprecher erklang die Durchsage dass die Sky-Bar offen sei und in Anbetracht, dass es noch gut 2.5 Std. dauerte bis wir losschippern, machten wir uns auf zur Sky-Bar.

Geschäftiges Treiben empfing uns mit lauter Konservenmusik. Wir ergatterten uns auf einer Lounge ein Plätzchen und bald darauf genossen wir unser zweites Bier. Etwas später begann ein Typ mit E-Gitarre zu spielen uns singen. Wouw hatte der eine geniale Stimme und spielte alte und heutige Hits in super guter Qualität.

Gegen Sieben gingen wir ins Restaurant und genossen ein zwei Gang-Menü, begleitet von einer Flasche Wein.

Später am Abend vielen wir müde ins weiche Bett und schliefen wie die Engel auf Wolke 7.

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