
Mittwoch 22. März 2017
Adelaide – Kangaroo Island
7217 Schritte, 5.75 Km
Gute geschlafen standen wir um halb Neun auf. Mussten wir uns doch heute nicht beeilen, da wir erst um 15.00 Uhr mit dem Bus nach Kangaroo Island beim Hotel abgeholt werden.
Um halb Zehn fanden wir uns in der Lobby ein und gaben unser Gepäck zur Aufbewahrung ab. Im Restaurantbereich war das Frühstückbuffet noch aufgebaut und wir fragten, ob es möglich sei zu frühstücken, obwohl sie um halb Zehn schliessen. Wieder durften wir die australische Freundlichkeit erleben und genossen das abwechslungsreiche Frühstück.
Was machen wir bis drei Uhr war die Frage. Nichts war die Antwort von uns beiden.
Wir begaben uns in den Park neben dem Hotel für einen kleinen Spaziergang. Zurück im Hotel kümmerte ich mich um unsere Website. Ich Versuchte neu einen Newsletter einzurichten. Mal sehen ob dieser funktioniert….
Angelika las in Ihrem Buch, während ich mich ein weiteres mal um die geschäftlichen Mails abarbeitete. Haben sich doch schon in dieser kurzen Zeit über 350 Stk. angesammelt. Dies war mal schnell halbiert, der Rest muss warten bis zu Hause.
Später gingen wir für ein Bier in ein Pub um die Ecke. Auch hier wurden wir wieder von Einheimischen in ein Gespräch verwickelt. Die Australier sind ein kontaktfreudiges, freundliches Volk. Haben wir bis heute keine negativen Erfahrungen gemacht.
Kurz vor drei Uhr holten wir unser Gepäck, stellten uns an die Strasse und schon bald kam der Bus angefahren. Waren wir die ersten Passagiere und durften die vordersten Sitze belegen. Weitere Passagiere werden am Hauptbusterminal abgeholt sagte uns der Busfahrer. Auch er wollte von uns dies und jenes wissen während der Fahrt zum Busterminal.
Legt Eure Sachen auf den Sitz, so sind diese reserviert für Euch, meinte er bevor wir ausstiegen und die halbe Stunde Wartezeit totschlugen.
Die Fahrt nach Cape Jervis, dem Fährhafen, verlieft ruhig, hatten wir einen besonnenen Busfahrer. Er fuhr bewusst langsam, dort wo es Kängurus hatte, so dass alle diese sehen konnten.
Am Fährhafen ging eine steife Brise während die Fähre eben in den Hafen einlief.
Wir sahen ihr zu, wie sie wendete und entladen wurde, viele Autos und Trucks von ihr herunter fuhren.
Dann war Boardingtime. Im Passagierbereich setzten wir uns zuvorderst, beim den grossen Fenster, in eine Sitzbank mit Tisch. An der Bar holte ich zwei Sandwiche und eine kleine Weissweinflasche. Genüsslich assen und tranken wir während die Fähre ab legte und in die raue See hinausfuhr.
Kaum ausserhalb dem Hafen, das erste Aufbäumen der Fähre auf eine Welle, wir konnten gerade noch die Flasche und Gläser fangen, bei anderen Gästen fiel der Kaffee und anderes vom Tisch. Der Rest der Fahrt war stürmisch, keine ruhiger Moment. Viele Passagiere verliessen rasch das Vorderdeck um im Heck es etwas ruhiger zu haben. Eine Achterbahnfahrt ist nicht aufregender was wir in den 45 Minuten erleben durften.
In Penneshaw angekommen verliessen wir die Fähre, stiegen in einen kleinen Bus welcher uns zum Hotel führte. Nach anderthalb Stunden, um halb neun, verliessen wir vor dem Hotel Seeside Inn den Bus.
Im Restaurant des Hotels wurden wir von Alex schon erwartet und an unseren reservierten Tisch geführt, Vorher konnten wir ganz schnell unser Gepäck auf unser Zimmer bringen. Das dreigängige Menü war vorzüglich. Hier war, ist ein Koch am Werk der auch das Wort „Gewürz“ kennt und diese gekonnt einsetzt.
Vollgefuttert gingen wir auf unser Zimmer und fielen müde ins Bett. Nur nichts mehr machen, sollen wir doch morgen um Neun Uhr bereitstehen für unseren ersten Safaritag. Gute Nacht.