The Beachport Jetty

Samstag 18. März 2017
Portland – Robe
8609 Schritte, 7.01 Km, Auto 265 Km

Wir genossen nochmals ein ausgedehntes Frühstück auf dem schönen Balkon.
Angelika hat es so schön angerichtet während ich unter der Dusche war.

Kurz vor Zehn, nach dem Bezahlen und etwas smal talk mit Kym, fuhren wir ins Städtchen hinein. Wir kamen gerade richtig an beim Bahnhof des Portland Trams den es fuhr gerade aus der Garage.
Wollen wir mitfahren? Nein, da verlieren wir zu viel Zeit. Wir nahmen uns jedoch die Zeit um das kleine, schmucke Museum anzuschauen. Ein paar eindrückliche Tram-Exemplare waren ausgestellt. Wir erhielten eine Führung und uns wurde erklärt, dass vor Jahren der Bahnhof umgesiedelt wurde und heute ein Model ausgestellt ist (siehe bei den Fotos).

Bevor wir Portland verliessen, fuhren wir zum Hafen hinunter, ganz ans Ende, wo die Aluminiumschmelze war. Eine eindrückliche Anlage, leider kann man diese nicht besichtigen, dabei kamen bei mir Erinnerungen auf als ich vor gut 20 Jahren in Bahrain auf Montage war.

Nun hiess es Kilometer fressen, denn es lag eine anständige Strecke vor uns, nach Robe.

In Nelson hielten wir kurz an um uns die Beine zu vertreten und mal eben für kleine Mädchen/Jungs.

Eine Ortschaft in welcher, gemäss der Tafel, vor Jahren mehr los war als heute. In den 50er, 60er ging hier wohl die Post ab und es hatte viele Touristen und dementsprechend Anlässe. Heute ist es ein verschlafener Ort wo noch ein paar Boote Touristen auf dem Fluss befördern und den alten Zeiten nachtrauert wird.

Weiter ging es, kilometerlange, gerade Strecken und ab und an mal ein Auto oder Truck, welche uns entgegen kamen. Wenn mal drei Fahrzeuge aufeinander kamen, hatten wir bereits den Eindruck von grossem Verkehr.

Wir bogen ab nach Beachport. Gemäss Reiseführer eine Interessanter Ort. Am Ortseingang hielten wir an und schauten von einer Düne hinunter auf den kilometerlangen Sandstrand wo sich kaum jemand aufhielt. Durch die Ortschaft hindurch, der Scenic Route entlang. Dieser führte uns an die Beach hinunter wo wir die Aussicht genossen und unser Füsse mal eben ins Meer hielten. Hatten wir doch leider keine Zeit um zu baden. Wir fuhren retour am Pool of Siloam vorbei. Dies sei ein Pool, welcher einen 9 Mal höheren Salzgehalt habe als das Meer. In Beachport genehmigten wir uns eine Tasse Kaffee bevor wir diesen schönen Ort wieder verliessen.

Am späteren Nachmittag erreichten wir Robe. Ein kleiner schmucker Ort mit einigen Restaurants und Läden. Unser Übernachtungsort war schnell dank dem Navi gefunden. Das Caledonian war ein Hotel mit Bar und Restaurant. Bei Live Musik wurden wir empfangen. Hier hatten wir ein kleines, schmuckes Zimmer mit Gemeinschaft Dusche und WC. Für eine Nacht ok, es war sauber wie bis jetzt alle Unterkünfte. Nachdem wir unser Gepäck hochgebracht hatten spazierten wir durch die Ortschaft und kauften noch Kaffee für den Morgen und eine Schachtel Zigaretten (24.-Fr. für 25 Zigaretten) ein.
Hier in Australien könnt uns das Rauchen wirklich vergehen.

Zurück im Caledonian genossen wir ein sehr gutes Nachtessen, neben bei gesagt, haben wir in Australien nie schlecht gegessen. Nun wollte ich doch mal nachschauen, was es mit der Zeit auf sich hatte. War mir doch schon am Navi aufgefallen, dass die Zeitanzeige um eine halbe Stunde nach lief, als bei meiner Funkuhr. Dank der Welt Uhr auf dem Handy, dies bei W-LAN, erkannten wir, dass hier eine neue Zeitzone ist. Jedoch war mir nie bewusst, dass es Zeitzonen gibt, wo eine halbe Stunde geschoben wird. Man lernt nie aus. Bei ein, zwei weiteren Bier genossen wir die Livemusik bevor wir hoch ins Zimmer gingen.

Von Ruhe war keine Rede. Das Haus war sehr hellhörig. Ein Kühlventilator neben dem Fenster und die Livemusik draussen, können wir hier einschlafen? Angelika lass und ab und zu beaugapfelte sie wie ich die Fotos der letzten zwei Tage bearbeitete. Die Musik hörte um Mitternacht auf, doch der sch…. Ventilator sprang immer wieder an. Na dann mal gute Nacht.