Samstag 4. März 2017
Newhaven – Yanakie – POM Nationalpark
13031 Schritte, 10.64 Km, Auto 190 Km
Nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns von Michele und Ueli. Unser Navi, eingestellt auf den kürzesten Weg, führte uns durch die hüglige, schöne Landschaft. Mal sahen wir das Meer und die schönen Küstenstreifen, dann wieder das weite Farmland, wieder viel Wald und Gebüsch.
Nach einem Lunch erreichten wir Yanakie und unser B&B Tingara View Cottages. Wir wurden herzlich von Marie begrüsst und sie zeigte unser Cottage. Wouw, wie nostalgisch war es eingerichtet mit allem Drum und Dran. Leider blies der Wind so stark, dass wir die Veranda nicht geniessen konnten mit dem herrlichen Ausblick über die Weite zum fernen Meer.
Wir beschlossen, nachdem wir uns ein wenig eingerichtet hatten, in den Wilsons Promontory Park zu fahren. Kurz nach dem Eingang, ca. 5 km, erreichten wir den Abzweiger zur Cotters Beach. Diese wurde uns an der Fespo empfohlen zu besichtigen. Das Auto auf dem Parkplatz abgestellt, begaben wir uns auf den 1,2 Km langen Weg an die Beach. Die letzten hundert Meter im tiefen Sand, erreichten wir den Strand. Kilometer lang und keine Menschenseele. Wieso haben wir gerade jetzt unsere Badesachen im Cottage zurück gelassen….
Nachdem wir am Strand etwas entlang gelaufen sind, begaben wir uns auf den Rückweg zum Auto. Weiter auf der Strasse bis zum Ende nach Tidal River. Ein riesiger Campingplatz empfing uns. Wir liessen unser Auto auf dem PP stehen und begaben uns hinunter an die Beach. Emsiges Treiben war hier und wir waren froh uns hier nicht dazu gesellen zu müssen. Beim Zentrum genossen wir einen wunderbaren Kolbenkaffee. Das Treiben hier zu beobachten war interessant, sah man Jung und Alt und diese aus allen Herrenländer.
Wir fuhren die kurvenreiche bergige Strecke retour bis zum Prom Wildlife Walk. Hier war der Ausgangspunkt zum ehemaligen Kleinflugplatz auf welchem anscheinend in der Dämmerung Kängurus, Emus und Wombats zu sehen seien. Wir waren noch etwas früh, trotzdem bekamen wir dutzende Kängurus und ein paar Emus zu Gesicht. Ich konnte ein paar schöne Fotos schiessen dank dem wir uns an die Kängurus annäherten und meinem grossen Zoomobjektiv. Wombats bekamen wir keine zu Gesicht da es noch zu früh war. Zwischendurch genossen wir das Sandwich, welches wir am Nachmittag eingekauft hatten. Welch eine wunderbare Idee war dies von meinem Schatz, am Nachmittag schon soooo weit voraus an den Abend zu denken, und etwas zu futtern mit zu nehmen. Da der Wind recht kühl war, begaben wir uns zurück zum Cottage, wo wir den Abend mit Berichteschreiben, Fotos bearbeiten und lesen verbrachten.
