Im Waka wird uns das Frühstück überbracht
Tschüss Tahiti
Tschüss Südsee

Dienstag 29. März

Die letzte Nacht hier in der Südsee haben wir gut geschlafen und standen gegen Sieben auf. Ein Sprung ins kühlende Meer bei ca. 24 Grad warm. Ja es wäre wirklich schön, dies jeden Morgen dieses Bad geniessen zu können. Unser Zimmertelefon klingelte, ich nahm ab, es wurde angekündigt, dass ein Waka mit unserem Frühstück auf dem Weg zu uns sei……

Fotoapparat schnappen, ab auf die Terrasse. Was für ein schönes Bild, wie das Waka mit sanften Paddelschläge auf unser Bungalow zusteuerte. Kia Orana, riefen die Dame uns zu und der Paddler blies in die grosse Muscheltrompete hinein.
Sie legten an unserem kleinen Steg an und übergaben uns zwei Teller mit Früchten, ein grosses Servicetablett mit Kaffeekrug, Tassen, poached und scrambled Eggs, zwei Aufschnitt Teller und zwei grosse Fruchtsäfte darauf.

Wir bedankten uns herzlich und sie paddelten davon.

Wer soll die vielen Speisen essen, fragten wir uns und ein lächeln der Zufriedenheit und Genusses huschte über unser beider Gesichter. Unser Tagesprogramm schmissen wir über den Haufen und entschieden uns, noch einmal unsere Terrasse zu geniessen, denn mit Speisen waren wir gut ausgestattet.

Nur heute legten wir uns nicht mehr so in die pralle Sonne wie gestern.
Randbemerkung: Die Terrasse hat leider keine Beschattung. So gingen wir immer wieder hinein ins Bungalow in den Schatten, konnten wir doch die ganze Fronttüre öffnen was ja auch das Gefühl gibt, man sei auf der Terrasse…..bald hiess es abschied nehmen….

Kurz vor Sechs Uhr kam der Hotelshuttle, holte uns samt Gepäck ab und fuhr zur Rezeption hinauf. Bungalowschlüssel abgeben und die Rechnung begleichen. Anschliessend setzten wir uns auf der Terrasse an einen Tisch, bestellten ein Bier und begannen Karten zu spielen. Mussten wir noch bis um Neun warten um zum Flughafen gebracht werden. Wir hatten soeben unser Spiel beendet und die Getränke bezahlt als auch schon der Bus eintraf, 15 Minuten früher. Gepäck einladen, einsteigen und ein paar Minuten später waren wir am Flughafen. In der Kolonne anstehen für das Check in, was sehr schnell vor sich ging. Auch durch den Zoll ging es sehr schnell und schon hiess es wieder zwei Stunden warten bis zum Boarding. Noch ein letztes Huhaine Ambrée Bier, was wir hier lieb gewonnen haben…

Als wir in den Flieger stiegen die Erkenntnis: Schei….. Ich hab beim Einchecken keine Fensterplätze verlangt, na was soll’s, sitzen wir halt mal in der mittleren Reihe. Ein verd… Kühlschrank war der Flieger. Völlig idiotisch herunter gekühlt. Beim Umher sehen stellte ich fest dass wir nicht die einzigen sind die fürchterlich frieren. Die Decken halfen grad so knapp. Angelika zog eine Jacke an und schlang sich den Seidenschal um den Hals. Nicht mal während dem kleinen Nachtessen, welches serviert wurde, bekam ich wärmer, zog es doch vor allem von der Decke herunter. An schlafen war fast nicht zu denken, waren die Sitze so unbequem und direkt hinter uns zwei Ami-Mädels, welche in aller Seelenruhe und voller Lautstärke nicht aufhörten zu quasseln. Das wird ja ein super angenehmer Flug….Gute Nacht