Highland Paradis Cultural Center
Vorbereitung Hangi

Mittwoch 16. März

Heute geniessen wir unseren letzten Tag auf Cook Island. Nach dem Frühstück legen wir uns für den Rest des Tages an den Strand. Sünnele und schnorcheln immer wieder länger am Korallen Riff. Dies ist sehr angenehm, jetzt wo Ebbe ist und fast keine Wellen. Wir können weit hinaus schwimmen und immer noch stehen. Die Unterwasserwelt ist vielfältig, obwohl es wenig Fische hat. Erschreckend ist jedoch wie viele Korallen bereits abgestorben sind. Ursache wird sicher auch sein, dass viele schnorchler unachtsam umgehen und dementsprechend Schaden hinterlassen.

Zwischendurch wieder gute Gespräche mit unseren Nachbarn Uli und Nicki, welche aus Leipzig kommen. Gegen Abend machen wir uns bereit für den Kulturabend wo wir uns angemeldet haben.
Wir besuchen das Highland Paradis Cultural Center in welchem uns eine Hangi serviert und eine Show gezeigt wird. Als der Tour-Bus am Strassenrand hält, wir den Bus besteigen, darf ich Angelika auf den Schoss nehmen, hat es einen Sitzplatz zu wenig.

Nach kurzer Fahrt erreichen wir das Cultural Center. Wir werden mit Trommeln und Muscheltrompeten empfangen. Wir werden an einen Tisch geführt nachdem wir ein Getränk beim Eingang erhalten haben. Gut 100 Personen wohnen der Vorführung bei. Nach kurzer Ansprache werden wir alle hinaus gebeten.
Randbemerkung: Bevor wir das Cultural Center erreichten, wurde ein Chef im Bus bestimmt, wie damals in Rotorua Neuseeland.
Diese Chefs führten jeweils die Gruppen an. Verschieden kulturelle und geschichtliche Aspekte wurden uns gezeigt und erklärt. Zum Schluss wurden die Früchtetaschen, welche jeder Chefs erhalten hatten, dem Tui Tui, dem höchsten Maori des Stammes, mit viel pom pom übergeben.

Wieder zurück im Saal wurde uns ein reichhaltiges Buffet geboten. Das Essen war abwechslungsreich, jedoch nicht so schmackhaft wie in Rotorua/Neuseeland. Anschliessen wurde uns in Form von Tanz, Gesang und Musik die Geschichte der Maori hier auf Cook Island dargeboten, von anno dazumal bis heute.

Nach 10 Uhr begaben wir uns auf den Heimweg mit dem Bus. Im Palm Grove waren schon alle Lichter gelöscht.
Zum Glück hatten wir noch ein Bier im Zimmerkühlschrank und liessen den Abend auf der Terrasse ausklingen.