Sonnenaufgang in Brightwater
Brightwater – Kaiteriteri

Donnerstag 25. Februar

Was für ein erwachen heute, mitten in den Weinfeldern. Die Vögel zwitscherten schon früh am Morgen. Uns offenbarte sich ein wunderbarer Sonnenaufgang. Im Bett liegen und den Sonnenaufgang beobachten, jetzt fehlt nur noch der Kaffee. Doch leider haben wir dieses Mal keine Utensilien auf dem Zimmer.

Bald gab es ein reichhaltiges Frühstück, welches wir zusammen mit den Fahrradfahrern genossen. Wir haben wieder viel gelacht und zum Schluss beim Verabschieden stellten wir fest, dass wir die nächsten Tage in der selben Unterkunft nächtigen.

Also bis heute Abend und sie fuhren auf den Fahrrädern davon……

Wir packten gemütlich da wir heute nur knapp 40 Km vor uns hatten. Als wir in Kaiteriteri ankamen, am Eingang zum Abel Tasman Nationalpark, war unser Zimmer schon bezugsbereit. An der Rezeption stellte ich zu Angelika die Frage, wer denn hier vom Allgäu komme da wir jemand deutsch sprechen hörten.
Die nette Dame an der Rezeption meinte, dass Sie dies sei und schon 30 Jahre hier lebe. Wir unterhielten uns ein wenig. Kurz darauf bezogen wir unser Zimmer, und was für eines, mit Balkonsicht zum Meer.

Lange konnten wir es nicht geniessen, denn wir mussten uns andere Kleider anziehen. Anschliessend marschierten wir hinunter ins Dorf Kaiteriteri an die Beach.
Den Anbieter, bei welchem wir die Kajaktour gebucht hatten, hatten wir schnell gefunden. Wir hatten noch etwas Zeit um im Shop Kleinigkeiten einzukaufen. Es reichte auch noch für ein Bier mit Blick auf die Beach im Restaurant.

Wir trafen den Guide und die restlichen Personen der Kajaktour. Zuerst gab es eine Instruktion wie wie das Kajak zu handhaben ist. Kurz darauf waren wir auf dem Meer und paddelten zwischen zwei kleinen Insel hindurch.
Nach gut einer Stunde paddelten wir beim Apple Point an den Strand und genossen das erste Mal das Meer. War das angenehm im warmen Meer zu schwimmen.
Nach gut einer Stunde paddelten wir wieder zurück. Ein zügiger Wind war aufgekommen und wir mussten uns richtig bemühen gegen die Wellen anzukommen. Das eine Kajak mit zwei jungen Mädels nahm der Guide ins Schlepptau. Zu allem Übel war die Ebbe da und wir konnten nicht mehr zwischen den beiden Inseln durchpaddeln sondern mussten um die eine Insel herum. Etwas erschöpft, doch glücklich über das erlebte kamen wir am Ausgangsort an und verabschiedeten uns anschliessend.

Jetzt aber musste ein Bier zur Stärkung her um den salzigen Geschmack im Mund runter zu spülen. War das ein Genuss.

Zurück in unserem schönen Zimmer war ne erfrischende Dusche angesagt. Anschliessend aufbrezeln für das Nachtessen. Im Hauseigenen vegetarischen Restaurant trafen wir die Radfahrer wieder. Welch ein herzliches Wiedersehen. Sie hatten bereits gegessen, so verabredeten wir uns für den morgen Abend zum Essen.

Da es keinen Platz mehr auf der Terrasse hatte fuhren wir mit dem Auto ins Dorf hinunter. Direkt an der Beach im Shoreline genossen wir ein sehr leckeres Essen. Zurück im Zimmer den Tagesbericht schreiben und später bei einem Glas Wein heulten wir gemeinsam den Vollmond an….wouuuuuuhhh.