

Freitag 12. Februar
Die ins Zimmer scheinende Sonne weckte uns heute Morgen.
Nach dem Frühstück machten wir uns auf Richtung Otago Peninsula.
Am Taiaroa Head, die äusserste Spitze der Halbinsel, erreichten wir das Royal Albatross Centre.
Ab Mitte Januar bis Ende Februar schlüpfen die Albatros-Küken. Aus einem Stand heraus konnten wir zwei Muttertiere und ihre Jungen beobachten.
Anschliessend fuhren wir zum „Natures Wonders“. Hier stiegen wir in vierachsige Gelände-Gokarts nachdem wir Staub-Schutz-Jacken angezogen hatten. Angelika war es teilweise nicht mehr wohl, da es auf ausgewaschenen Pisten sehr steil hinunter und wieder hoch ging.
Eine Kolonie erst geschlüpfter Komorane konnten wir beobachten. Unten an der Küste sagte unser Guide, dass wir sehr grosser Glück haben eine schlafende See Elefanten zu sehen. An einem weiteren Aussichtspunkt beobachteten wir ganz junge herumtollende Seelöwen.
In einem speziellen Unterstand für Pinguinmütter öffnete er ein Fenster in welchem wir zwei erst geschlüpfte Pinguine zu sehen bekamen.
Am sogenannten Pinguinstrand bekamen wir leider nur zwei der seltenen Gelbaugenpinguine zu Gesicht.
Wie froh sind wir, dass wir beide Kameras mitgenommen haben.
Mein 16-80mm Objektiv hat den Geist aufgegeben, grrrrrrr.
Zum Glück haben wir noch das 16-50mm, etwas weniger Zoombereich doch besser als gar keines.
Nach einem Abstecher zum Larnach Castle, das einzige Schloss in Neuseeland, fuhren wir retour nach Dunedin mit einem Abstecher zur Baldwin Street, der steilsten Strasse der Welt.
Zum shoppen war es nun zu spät. Neben unserem Tisch beim Nachtessen sammelten sich die dunediener Jugend, nein Kidis.
Bei ohrenbetäubender Musik genossen wir unser Abendessen.
Nach einem Schlummerbier machten wir uns auf dem Weg in Hotel.